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Space Safety

N° 46–2016: Einladung von Medienvertretern: Live-Schaltung zu Thomas Pesquet auf der Internationalen Raumstation

20 November 2016

Der ESA-Astronaut Thomas Pesquet ist heute in den frühen Morgenstunden mit seinen Mannschaftskollegen Oleg Nowitzky und Peggy Whitson auf der Internationalen Raumstation (ISS) angekommen, um seine sechsmonatige Mission an Bord des orbitalen Außenpostens zu beginnen.

Am Mittwoch, den 23. November wird Pesquet von der Internationalen Raumstation (ISS) eine Live-Schaltung zum Europäischen Astronautenzentrum in Köln aufbauen, um den Medien von 14 Uhr bis 16 Uhr MEZ für eine Live-Videokonferenz zur Verfügung zu stehen.

Medienvertreter sind eingeladen, diese Übertragung mitzuverfolgen und bei dieser Gelegenheit die ESA-Anlagen zur Ausbildung der Astronauten zu besichtigen.

Die Veranstaltung kann auch live im Internet mitverfolgt werden:

www.esa.int/ProximaLive.

 

Anmeldung

Anmeldungen zu der Pressekonferenz erfolgen per E-Mail an: alessandra.vallo@esa.int 

 

Proxima

Bei Pesquets Mission handelt es sich um die neunte Langzeitmission eines ESA-Astronauten. Pate für den Namen war gemäß der Tradition, die Missionen französischer Astronauten nach Sternen oder Sternbildern zu benennen, der der Sonne am nächsten liegende Stern Proxima Centauri.

Pesquet wird mehr als 50 wissenschaftliche Experimente für die ESA und die französische Raumfahrtagentur CNES durchführen und an mehreren Forschungsarbeiten der anderen an der Raumstation beteiligten Partner teilnehmen.

Die Bildungstätigkeiten und die Inspiration für junge Menschen sind ein wichtiger Aspekt von Pesquets Mission, der seinen Aufenthalt auf der ISS als Botschafter für Berufe in Forschung und Raumfahrt auch für seine Internet-Follower zu einem aufregenden Abenteuer machen möchte.

  

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Davon sind 20 auch Mitgliedstaaten der EU.

Die ESA arbeitet förmlich mit sieben anderen EU-Mitgliedstaaten zusammen. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU zusammen, um die Programme Galileo und Copernicus zu verwirklichen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums.

Mehr über die ESA: www.esa.int.

 

Nähere Auskunft erteilt:

 

ESA-Referat Medienbeziehungen

Tel.: + 33 (0)1 53 69 72 99

E‑Mail: media@esa.int