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Science & Exploration

N° 30–2016: Presseeinladung zu zweitägiger Raumfahrtkonferenz in London

5 September 2016

Raumflüge gehören zu den inspirierendsten Unterfangen der Menschheit. Vertreter der ESA und Fachleute aus verschiedenen Bereichen kommen in Kürze zusammen, um zu erörtern, wie die bemannte Raumfahrt unseren Alltag verändert hat, was die Zukunft für uns bereithält und welche Forschungs- und anderen Tätigkeiten in einer ganzen Reihe von Branchen und Unternehmen durchgeführt warden.

Die Veranstaltung unter dem Motto „Space for Inspiration“ findet am 14. und 15. September im Londoner Science Museum statt. Als Redner werden unter anderem die ESA-Astronauten Tim Peake und Luca Parmitano, NASA-Astronaut Don Pettit und ESA-Generaldirektor Jan Wörner erwartet.

„Space for Inspiration“ zelebriert die Vielfalt der Raumfahrt und ihre Verbreitung in Technologie, Industrie und Kultur. Andere Redner werden Arbeiten vorstellen, für die Weltraumtechnologie verwendet wird oder die die Raumfahrt als Inspirationsquelle genutzt haben, darunter Sternekoch Thorsten Schmidt, die Forscherin Beth Healey, die ein Jahr in der Antarktis verbracht hat, die Designprofessorin Annalisa Dominoni von der Polytechnischen Universität Mailand und der Bildungsressourcen­experte David Honess von der Raspberry Pi Foundation.

Im Mittelpunkt werden folgende Themenbereiche stehen:

 

  • intelligente Werkstoffe und Technologien;
  • Landwirtschaft, Biologie und Ernährung;
  • Medizin, Leben und Gesundheit.

Das Veranstaltungsprogramm sowie weitere Informationen sind unter http://space4inspiration.esa.int/ zu finden.

Die Redner und Diskussionsteilnehmer stehen für Interviews zur Verfügung. Interessenten werden gebeten, sich für weitere Auskünfte per E-Mail an Rosita Suenson zu wenden (rosita.suenson@esa.int).

Über die Website kann die gesamte Veranstaltung live mitverfolgt werden.

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Davon sind 20 auch Mitgliedstaaten der EU.

Die ESA arbeitet förmlich mit sieben anderen EU-Mitgliedstaaten zusammen. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU zusammen, um die Programme Galileo und Copernicus zu verwirklichen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums.

Mehr über die ESA: www.esa.int.

 

Nähere Auskunft erteilt:

ESA-Referat Medienbeziehungen

Tel.: + 33 (0)1 53 69 72 99

E‑Mail: media@esa.int