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Hintergrund
 
Konvergente ozeanisch-kontinentale Plattengrenze
 
Die Zentralanden sind definiert als der Bereich von 27 bis 39º südlicher Breite (also vom Südrand der Puna, einer Hochebene in den Anden, bis zum Lago Aluminé) und von 69 bis 71º westlicher Länge. Sie bilden einen langen, schmalen Hochgebirgsstreifen. In den Zentralanden liegt der Aconcagua, mit 6.959 m über Meereshöhe der höchste Gipfel des amerikanischen Doppelkontinents.
 
Zur Illustration oben: Durch die Bewegung von kontinentaler Kruste und Lithosphäre werden die ozeanische Kruste, die Lithosphäre und die Asthenosphäre nach unten gedrückt. Dadurch hebt und faltet sich die kontinentale Kruste und Vulkanismus entsteht.

Die Bildung des Gebirges lässt sich mithilfe der Theorie der Plattentektonik erklären. Die ozeanische Kruste schiebt sich unter die kontinentale und löst dort tektonische Aktivitäten (Auffaltungen, Vulkanismus, Erdbeben) aus. Erdbeben kommen in der Region häufig vor. Am 27. Februar 2010 zum Beispiel ereignete sich vor der Küste von Zentralchile ein Erdbeben der Stärke 8,8 auf der Richterskala.  
 

Profile between Muelle Llico (Chile) and Malargue (Argentina)
Profil zwischen Muelle Llico (Chile), 34°45'16"S 72°05'03"W, und Malargue (Argentinien), 35°30'S 69°35'W
 
Durch die tektonische Aktivität der kontinentalen Kruste entsteht ein langer, kontinuierlicher Gebirgsstreifen mit asymmetrischem Profil, einem steilen Gefälle nach Westen und einem flacheren Gefälle nach Osten. Der Gebirgszug bildet eine Wasserscheide. In dieser Region verläuft auch die Grenze zwischen Argentinien und Chile.

Westwinde werden durch die Anden angehoben, so dass sich die Feuchtigkeit an ihrer Westseite, also in Chile, niederschlägt. Die starken orographischen Regenfälle speisen Flüsse, Eisfelder und Gletscher. Auf der argentinischen Seite der Anden – also östlich des Gebirgszugs – sind die Winde trocken, da die Feuchtigkeit auf der anderen Seite des Gebirges zurückbleibt. Die trockenen Winde wehen bergab, die Luftfeuchtigkeit sinkt und es entstehen wüstenartige Regionen.
 
 

 


Verschollen in den Anden
Verschollen in den AndenEinführung
Übungen
Übung 1: Die AndenregionÜbung 2: Die Pflanzendecke in NDVI-Bildern (für Universitätsstudenten)Übung 3: Das geographische Umfeld des UnfallsÜbung 4: Der Weg zurück in die ZivilisationÜbung 5: Expedition „Überleben!“Übung 6: Ein multidisziplinärer Workshop
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