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Landschaft und Dynamik der Landbedeckung im Karnali-Auengebiet
 
Diese Übung besteht aus zwei Teilen und wird mit LEOWorks durchgeführt.
 
Teil 1
 
Dynamik der Landbedeckung im Auengebiet

Flussauen sind die dynamischsten Landschaften auf der Erde. Der jahreszeitliche Hochwasserkreislauf und die erodierbaren Flussböden bestimmen auf Dauer die physischen Merkmale und die Vegetation von Auengebieten. Sedimentation auf der Innenseite und Erosion auf der Außenseite von Flussschlingen bewirken, dass der Hauptkanal seine Position innerhalb des Auengebiets ständig wechselt.

Der Fluss Karnali entspringt im Hohen Himalaya und durchströmt zunächst die steile Gebirgsschlucht, bis er bei der Stadt Chisapani das Terai betritt und weiter entlang der Westgrenze des Bardia-Nationalparks fließt. Im Terai-Tiefland spaltet sich der Fluss in seine zwei Hauptarme auf: den Geruwa und den Kauraha. Beide Arme verästeln sich weiter in zahlreiche Kanäle, die kleine Inseln zwischen den Flussläufen bilden. Der im Osten abgegrenzte Geruwa beinhaltet den Hauptfluss und befindet sich teilweise im Bardia.

Während der Niedrigwassersaison führt er durchschnittlich 346 M3/s Wasser, zu Hochwasserzeiten bis zu 3564 M3/s. Die höchste gemessene Wassermenge betrug über 15.000 M3/s während einer Flut. Nationalpark.

Auf Grasland folgten im Lauf der Zeit Gerberakazien- und Dalbergienwälder, Auwälder, der Terai-Hartholzmischwald und der Sal-Klimaxwald (Shorea robusta). Gemäßigte Hochwasser sind notwendig zur Verzögerung der Sukzession und zum Erhalt der Artenvielfalt im Flussauengebiet. Flussauen sind ein höchst produktives und dynamisches Ökosystem.

In dieser Übung analysieren wir den Zustand der Landbedeckung und die Dynamik des Karnali-Auengebiets mithilfe von Falschfarbenkombinationen verschiedener Landsat TM-Aufnahmen aus dem Jahr 1990 und Landsat ETM-Bilder aus dem Jahr 2002.

Klicke im Hauptmenü von LEOWorks auf „Tools>Image Animation“ und wähle Bardia_landsat_2002_band_453_120m und (mit gedrückter Strg-Taste) auch Bardia_landsat_1990_band_453_120m aus. Klicke auf „Open“ und stelle die Wiedergabegeschwindigkeit (Animation Speed) auf das Minimum ein (ca. 2 s pro Frame).

1. Untersuche die dynamischen Veränderungen des Flusslaufs und beschreibe sie knapp. Achte auch auf andere Veränderungen, insbesondere im Hügelland. Vergleiche das Echtfarben- mit dem Falschfarbenbild, erkläre die Farben und beschreibe, wie sie sich verändert haben.


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