ESAEducationHauptseiteWetter und KlimaGlobale VeränderungenNaturkatastrophen
   
Küstenveränderung
DonaudeltaÖlpest
Entwaldung
Bardia-NationalparkKongobeckenKameng-SonitpurKilimanjaroRondoniaShillong und Guwahati
Eis
Antarctica 2003Gletscher und KlimawandelRückzug der Gletscher in den AlpenGletscherbewegungGletscherüber
wachung im Himalaya
Fernerkundung von Eis und SchneeUntersuchung von Gletschern mit Radaraufnahmen
Urbanisierung
CordobaKairoKathmanduHimalayaKathmandu-TalLagos
Vegetation
Annapurna-NaturschutzgebietVerschollen in den AndenNgorongoro-NaturschutzgebietNigerbinnendeltaVegetation in Südamerika
 
 
 
 
 
printer friendly page
Übung 3 – Veränderungsanalyse mit der Subtraktionsfunktion
 
In diesem Abschnitt führst du mit der Funktion "Image Arithmetic" in LEOWorks eine Veränderungsanalyse unseres Untersuchungsgebiets durch.

Öffne den Spektralkanal 5 des Bildes aus dem Jahre 1984, und wähle die folgenden Zuschneideparameter aus (siehe Schritt 2 in Abschnitt 3.1 des Lernprogramms von LEOWorks 3). Left (links) = 260, Right (rechts) = 660, Top (oben) = 410, Bottom (unten) = 920. Der Ausschnitt ist auf die Insel Sacalin zentriert. Wiederhole den Vorgang für den Spektralkanal 5 des Bildes von 2000, und verwende dabei die gleichen Zuschneideparameter.

Verwende die Funktion "Image Arithmetic" von LEOWorks (siehe Abschnitt 3.6 des Lernprogramms von LEOWorks 3), um den Spektralkanal 5 aus dem Bild von 1984 vom Spektralkanal 5 des Bildes aus dem Jahre 2000 zu subtrahieren. Das Ergebnis sollte so aussehen:  
 

Band 5 of Landsat image acquired in 1984
Spektralkanal 5 des Landsat-Bildes von 1984 wurde vom Streifen 5 des Landsat-Bildes von 2000 subtrahiert
 
 
Als Ergebnis der Subtraktionsoperation ist ein Graustufenbild mit Werten von 0 bis 255 entstanden. Da eine optische Analyse der Unterschiede bei einem Graustufenbild schwierig ist, konvertieren wir das Bild jetzt in ein Farbbild. Hierfür verwenden wir den LUT-Editor von LEOWorks. Befolge die Anleitung in Abschnitt 4.5 des Lernprogramms von LEOWorks 3 und ändere den LUT-Bereich auf die folgenden Werte: 0-15 (blau), 16-135 (grün) und 136-255 (rot).

Um die maximale Anzahl verschiedener Farben auf 256 zu verringern, verwenden manche Bildformate (z.B. TIFF mit 8 Bit) eine 8-Bit-LookUp-Tabelle (LUT). Mit diesem Verfahren braucht für jedes Pixel in der Farbkarte anstelle des vollständigen 24-Bit-Farbwerts nur ein 8-Bit-Indexwert gespeichert zu werden. Somit bestehen Farbbildformate mit 8 Bit aus zwei Teilen: einer LookUp-Tabelle, die beschreibt, welche Farben im Bild vorkommen, und der Tabelle mit den Indexwerten für jedes Pixel im Bild.
 
 

Band 5 of Landsat image
Spektralkanal 5 des Landsat-Bildes von 1984 wurde vom Streifen 5 des Landsat-Bildes von 2000 subtrahiert
 
Das Ergebnis sollte wie oben gezeigt aussehen. Auf diesem Bild sind Wasserflächen in Blau dargestellt, Grün zeigt die neue Lage der Insel im Jahr 2000 und Rot kennzeichnet die Erosionsgebiete der Insel. Jetzt lassen sich die Veränderungen an der Küstenlinie erkennen. Im Festlandteil des Deltas sind die Veränderungen durch unterschiedliche Vegetationstypen bzw. Schwankungen des Wasserspiegels bedingt. Das Verfahren der Bildsubtraktion wird hauptsächlich an der Grenze zwischen Land und Wasserflächen verwendet und zeigt sehr anschaulich Erosions- oder Landzuwachsbereiche.
 
 
 


Donaudelta
EinführungHintergrund
Übungen
Übung 1 – Bildbetrachtung und VektorzeichnungÜbung 2 - Erstellung einer Animation zum Verständnis der InselentwicklungÜbung 4 – Veränderungsanalyse im Festlandteil des Deltas
Eduspace - Software
LEOWorks 3 TutorialLEOWorks 3
Eduspace - Download
Landsat images (1984) (zip)Landsat images (2000) (zip)VectorsAnimationDanube Delta (MERIS image)
Links zum Thema
Biosphärenreservat DonaudeltaESA MERIS-Bild des DonaudeltasUSGS Earth ExplorerUSGS GLOVIS
 
 
 
   Copyright 2000 - 2014 © European Space Agency. All rights reserved.