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Bevölkerung und Siedlungen
 
 
 
Nutzung der Schwemmebene
Tharu-Völker (Dangora, Dhakar, Katharia und Rana) machen rund 60 % der Bevölkerung von Bardia aus. Dies ist der älteste einheimische Stamm, der noch auf die historischen Zeiten zurückgeht, als in diesem Gebiet die Malaria herrschte. Die Tharu leben hauptsächlich von der Landwirtschaft. Sie leben in einem sehr engen Verhältnis zur Natur und sind vom Wald als Lieferant für Bauholz, Viehfutter, Dachstroh, Heilpflanzen, Gemüse, Obst und vieles mehr abhängig.

Seitdem die Malaria in den 50er-Jahren ausgerottet wurde und zahlreiche Einwanderer das Hügelland besiedelt haben, hat in dem Gebiet ein drastischer Wandel stattgefunden. Heute machen die Hügelbewohner einen bedeutenden Anteil der Bevölkerung aus. Nahezu 95 % der Bevölkerung sind von Subsistenzwirtschaft abhängig. Ansiedlungen in Parknähe wurden auf Landstriche entlang der Süd- und Westgrenze beschränkt.
 
 
Störfaktoren und Dynamik des Lebensraums
 
Eine steigende Belastung der natürlichen Ressourcen einschließlich der Folgen für die Tierwelt und Lebensräume stellen die Parkverwaltung vor große Probleme. Die Einwohner sammeln Rohstoffe aus den Wäldern, Wiesen, Auen und Feuchtgebieten. Außerdem haben sich Brände und das jährliche Hochwasser der Flüsse Karnali und Babai auf die Verteilung und Zusammensetzung der Arten ausgewirkt. Vom Menschen verursachte sowie natürliche ökologische Faktoren bestimmen die Dynamik der Landbedeckung im Park und somit deren Auswirkungen auf die Tierwelt.
 
 
 


Bardia Nationalpark
HintergrundOrt und PhysiographieGeologie und BodenWetter und Klimaten
Übungen
Überblick: Arbeitsblatt EinführungÜbersicht (Arbeiten mit Ausdrucken - ohne LEOWorks)Übungen mit LEOWorks - Bardiaregion im ÜberblickLandschaft und Dynamik der Landbedeckung im Karnali-AuengebietBeurteilung der Eignung des Bardiagebiets als Lebensraum für Nashörner
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