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Austria


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Contact pointChristian Gottfried
National event16 October 2006, Vienna
 
 
 
 
Zuhörer bei Science on Stage im Wiener MQ
 
 
Im Weltjahr der Physik 2005 gibt es in Österreich eine Fülle von Veranstaltungen, die für die Öffentlichkeit und vor allem für Schulen die Bedeutung der Naturwissenschaften bewusst machen und die Qualität der Nachwuchsbildung fördern soll. Einen guten Überblick davon gibt www.wyp2005.at .

Interessante Projekte zu Science on Stage aus dem Bereich der Biologie gibt es bei Dialog-Gentechnik (www.dialog-gentechnik.at) , nämlich eLearning "Stammzellen und Klonen" und Offenes Labor.

Informationen speziell für Physiklehrer finden sich in www.physicsnet.at

Yo-Einstein (www.yo-einstein.at/portal.php) , eine Aktion, die mit Website, Foren, einer community und speziellen Events dem gleichen Anliegen wie SoS dient, veranstaltet am 23.6.2005 auf der technischen Universität eine Präsentationstag, zu dem 3000 bis 4000 Schüler erwartet werden und auf dem Science on Stage auftreten wird.

Die österreichische Website zu Science on Stage erreicht man mit www.teilchen.at/SoS

SPIEL.RAUM.PHYSIK`05 Das Wissenschaftsfestival mit SpielraumLABOR, hinHöRsaal, Physics on Stage -Shows, Spielzeugphysik-Wettbewerb und Lange Nacht der Forschung als Finale, veranstaltet von der Fakultät für Physik der Universität Wien, demonstriert der Öffentlichkeit und vor allem SchülerInnen vom 29. September bis 1. Oktober 2005 auf der Universität Wien die Faszination und grundlegende Bedeutung der Physik.

Details finden sich unter

www.spielraumphysik.at/SoS
 
 
   
Science on Stage im Wiener MQ
 
Science on Stage im Wiener MQ - SoS2 National Event in Österreich
 
„Die meisten Jugendlichen nützen die aus den Natur¬wissenschaften erwachsenden technischen Errungen¬schaften, zeigen auch Interesse an Fragen der Grund¬lagenforschung, sie wählen aber seltener als früher die Laufbahn des Wissenschafters für sich selber. “ Diese seine Erfahrung erwähnte Goéry Delacôte, Direktor des Science Center At-Bristol, dieser Tage im Rahmen ei¬ner Ausstellung des ScienceCenter Netzwerks, siehe www.science-center-net.at . Science on Stage, www.scienceonstage.at , hat sich zur Aufgabe gemacht, diesem bedenklichen Trend entgegen¬zuwirken. Am 16. Oktober 2006 betraten Wissenschafter aus verschiedenen Disziplinen in der Ovalhalle des MQ Wien die Bühne und präsentierten ihre Forschung. Bio¬logen erläuterten die Zellstruktur und gaben Einblick in le¬bende Zellen. Ein Arzt und Chemiker erklärte Bedeutung und Gewinnungsmöglichkeiten von Stammzellen (z.B. auch aus leblosem, biologischem Abfall) und lieferte die Grundlagen für die Behand¬lung der damit verbundenen ethischen Fragestellungen. Spielerischen Zu¬gang zu Schwingungs- und Wellenphänomenen bot ein Schaustand, an dem die Besucher selbst hantieren konnten. Ein Teilchenphysiker warb durch Sichtbarmachen der Höhenstrahlung mit Hilfe einer Funken¬kammer, durch die Illusion des unterirdischen Beschleunigertunnels und verschie¬dene Schau¬stücke um Interesse für den aktuellen Stand des Standard¬modells der Teilchenphysik. Als „Abfallprodukt“ der Teilchen¬physik und der damit verbundenen Hochtechnologie lernten die Besucher die segens¬reiche medizinische Anwendung von Teilchenbeschleunigern in der Krebs¬bekämpfung kennen. Dass Schülerprojekte unter engagierter Leitung von Lehrern hochkarätige technologische Produkte hervorbringen können, bewies ein Seismographen-Projekt, www3.htl-hl.ac.at/homepage/IP_SEISMO/.
 
 
 
Harmonoghraph
 
 
Was von Wissenschaft nicht erwartet werden darf, wie Wissenschaft missbraucht werden kann und dass die wissenschaftliche Behandlung der Verkehrsentwicklung von großer Bedeutung für den Menschen ist, erklärte ein Verkehrs¬wissenschafter. Bei seinem Schau¬stand konnte man ein Programm benützen, das die Umweltfreundlichkeit des persönlichen Verkehrsverhaltens zu beurteilen erlaubt. Zu allen Themen wurden Plenarvorträge und Schaustände für detaillierte Information geboten. Im Sinne von Science on Stage ist zu hoffen, dass durch diese Ver¬anstaltung das Interesse, das unter den nahezu 500 Besuchern zu beobachten war, bei talentierten Jugendlichen in Neugierde und die Lust umschlägt, tatsächlich eine Forscherlaufbahn einzuschlagen.
 
 
 
Last update: 17 July 2007