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30 Jahre ESA-Österreich: Eine Erfolgsgeschichte
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Österreich und die Weltraumfahrt: Die wichtigsten Daten im Überblick

25/10/2017 886 views 1 likes
ESA / Space in Member States / Austria

1947: Aktivitäten im Bereich Ionosphärenphysik am Institut f. Meteorologie und Geophysik der Universität Graz

50er Jahre: Forschungsarbeiten im Bereich Plasmaphysik im Weltraum am Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck 

1954: 5. Kongreß der Internationalen Astronautischen Föderation (IAF) in Innsbruck

1961 – 1964: Beteiligung an der Schaffung einer Europäischen Raumfahrtagentur (Comité Préparatoire des Recherches Spatiales –COPERS)

1966: Konferenz des internationalen Komitees für Weltraumforschung (COSPAR) in Wien

1968: UNISPACE I - UNO Weltraumkonferenz in Wien

seit 1969: Entwicklung und Bau von Instrumenten für die Erforschung des Weltalls und zur Satellitenkommunikation am Institut für Nachrichtentechnik und Wellenausbreitung der Technischen Universität Graz

1972: Gründung des Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW)

1972: 23. IAF-Kongreß in Wien

1972: Gründung der Austrian Space Agency (ASA)

seit 1975: Beteiligung Österreichs an Programmen der European Space Agency (ESA)

1975: Erste europäische Weltraum-Sommerschule in Alpbach, Tirol, die seither alljährlich abgehalten wird

1977: Sitzung des UNO-Komitees zur friedlichen Nutzung des Weltraums (COPUOS) in Wien

1978: COSPAR-Konferenz in Innsbruck

1981: Assoziierte Mitgliedschaft Österreichs bei der ESA

1982: Erste Beteiligung des IWF der ÖAW an sowjetischen Planetensonden (Venus-Sonden Venera 13 & 14)

1982: UNISPACE II – UNO Weltraumkonferenz in Wien

1983: Erster Flug des europäischen Weltraumlabors SPACELAB mit dem in Österreich entwickelten „Weltraumfenster“ und 3 österreichischen Experimenten

1984:COSPAR-Konferenz in Graz

1986: 37. IAF-Kongreß in Innsbruck (Wahl des ASA-Geschäftsführers Johannes Ortner zum Präsidenten der IAF für die Periode 1986-1988)

1987: Vollmitgliedschaft Österreichs bei der ESA

1991: AUSTROMIR Mission, Flug des österreichischen Kosmonauten Franz Viehböck zur russischen Raumstation MIR

1993: Übersiedlung des Weltraumbüros der Vereinten Nationen von New York nach Wien

1993: 44. IAF-Kongreß in Graz

1996: Abhaltung der Sommerkurse der Internationalen Weltraumuniversität (ISU) in Wien

1999: UNISPACE III – UNO Weltraumkonferenz in Wien

2002: Start des Österreichischen Weltraumprogramms, einer Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, Programmträgerschaft durch die Austrian Space Agency – in weiterer Folge wickelt die ASA die Programme ASAP, ARTIST, TAKE-OFF sowie die Österr. Nano-Initiative im Auftrag des BMVIT ab

2003: Gründung des Europäischen Instituts für Weltraumpolitik ESPI in Wien

2004: Forschungsreform und Gründung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Eingliederung der Austrian Space Agency als Agentur für Luft- und Raumfahrt (ALR) in die FFG

2011: Abhaltung der Sommerkurse der Internationalen Weltraumuniversität (ISU) in Graz

2012: Österreichisches Weltraumgesetz tritt in Kraft

2013: Start der ersten Österreichischen Satelliten (Vermessung von Helligkeitsschwankungen von Sternen mit bisher nicht erreichter Genauigkeit)

2014: Leiter der Agentur für Luft- und Raumfahrt, Harald Posch, wird zum Vorsitzenden des ESA Rates gewählt. Rosetta/Philae Landung mit österreichischer Technologie an Bord.  Start des ersten Sentinel Satelliten 1A mit österreichischer Technologie an Bord. Gründung des "Earth Observation Data Centre for Water Resources Monitoring" (EODC).

 

2015: FFG Geschäftsführer Klaus Pseiner übernimmt den Vizevorsitz des ESA Rates (bis 2017).  Botschafter Dr. Peter Jankowitsch wird zum Präsidenten der IAA gewählt.

2016: Der Österreicher Josef Aschbacher wird ESA Direktor für Erdbeobachtung. Eröffnung des Harald Posch TEC-Laboratory Seibersdorf. Eröffnung des ESA Business Incubation Center Austria in Graz und Wiener Neustadt. Eröffnung des European Space Education Resource Office (ESERO AT) am Ars Electronica Center Linz. ESA Ministerkonferenz: Österreich zeichnet für die nächsten fünf Jahre 91 Millionen  Euro für Wissenschaftsprogramme und 113 Millionen Euro für Wahlprogramme

2017: Österreich begeht das 30jährige Jubiläum der ESA-Mitgliedschaft, 50 Jahre Unterzeichnung des Weltraumvertrages der Vereinten Nationen, FFG Experte Thomas Geist wird zum Vorsitzenden  der Data Operations Scientific and Technical Advisory Group (DOSTAG) der ESA gewählt.

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