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Innovationswettbewerb Copernicus Masters: Die Spuren der Menschheit offen legen

18/03/2013 1432 views 7 likes
ESA / Space in Member States / Germany

Wie schon in den vergangenen zwei Jahren, lädt die ESA auch 2013 wieder zum Innovationswettbewerb Copernicus Masters (ehemals GMES Masters). Ab sofort werden die Bewerbungen für die erste Kategorie entgegengenommen, bei der die Teilnehmer demonstrieren sollen, inwiefern Satellitenübertragungen den Einfluss der Menschen auf unseren Planeten sichtbar machen. 

„Copernicus Masters prämiert die besten Ideen für Dienste, Geschäftsideen und Anwendungen, denen Satelliten-Erdbeobachtungsdaten zugrunde liegen“, sagt Dr. Thomas Beer, GMES Policy Coordinator der ESA. Mit Siegesprämien, technischem Support, Datenpaketen und Geschäftsgründungshilfen im Wert von insgesamt 350.000 Euro fördert der Wettbewerb Produktentwicklungen und das Unternehmertum in Europa.

Initiiert wurde der Wettbewerb 2011 von der ESA, dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Weltraum e. V. (DLR), dem Anwendungszentrum Oberpfaffenhofen sowie der T-Systems GmbH. Gefördert wird er von der Europäischen Kommission, der European Space Imaging GmbH, Astrium GEO-Information Services sowie der BMW Group.

Ab diesem Jahr unterstützt das internationale Monatsmagazin GEO den Copernicus Masters als neuer Medienpartner und kürt im Rahmen seines Illustratoren-Wettbewerbs „Spuren der Menschheit“ die besten auf Satellitenbildern basierenden Illustrationen. 

Blackshore gewinnen GMES Masters
Blackshore gewinnen GMES Masters

„Die Wettbewerber haben dabei die Aufgabe, den Einfluss der Menschen auf unseren Planeten – von damals bis heute – anhand von Satellitenbildern anschaulich und künstlerisch darzustellen“, so Beer.

Gemeinsam mit dem DLR, European Space Imaging und Astrium GEO-Information Services wird die ESA den Teilnehmer dieser Kategorie kostenlose Satellitendaten zur Verfügung stellen.

Bewerbungen für den GEO-Illustrationswettbewerb werden ab sofort und bis Ende Juni entgegengenommen. Bewerbungen für die übrigen acht Wettbewerbs-Kategorien können ab Mai und Juni eingereicht werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Copernicus Masters-Website.

„Copernicus“ ist die neue Bezeichnung für das Programm „Global Monitoring for Environment and Security“ (GMES) (dt. Globale Erdbeobachtung für Umwelt und Sicherheit). 

Raumzeit-Podcast über GMES

Im Raumzeit-Podcast von ESA und DLR erzählt Josef Aschbacher, Head of GMES Space Office – wie die Entwicklung der letzten Jahrzehnte auf GMES hinauslief, was die Besonderheiten des Projektes sind und welche Ziele langfristig erreicht werden sollen.

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