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    Erfolgsstory Raumtransport: Wie Phoenix aus der Asche

    Das neue Arbeitspferd der ESA - die Ariane 5

    Als die Politik 1973 grünes Licht für die Entwicklung der Ariane gab, hatte sie den autonomen Zugang Europas zum Weltraum im Blick. Dass sie zugleich den Grundstein für einen neuen, lukrativen Wirtschaftszweig legte, war ihr damals sicherlich nicht bewusst. Einen Markt für Satellitenstarts gab es damals nicht. Im Gegenteil: Die USA verzichteten auf den Erhalt ihrer Trägerflotte, denn sie entwickelten das wieder verwendbare Space Shuttle. Es sollte die Startkosten drastisch senken und im Fließbandverfahren wöchentlich Satelliten ins All bringen. Wer setzte angesichts derartiger Prognosen auf eine konventionelle Trägerrakete?

    Als am Weihnachtsabend 1979 die erste Ariane zu ihrem Jungfernflug startete und fehlerlos ihren vorgesehenen Orbit erreichte, überlagerten sich Freude und Erstaunen: Die Europäer können ja doch eine Trägerrakete bauen! Der Wert der Rakete wurde schon bald durch die ersten wirtschaftlichen Erfolge bestätigt. Ariane wurde zum Symbol für Europa und zum Symbol für einen offenen Markt. Für Verkauf und Marketing der Ariane wurde Arianespace gegründet, eine privates Unternehmen, dessen Anteile von der europäischen Raumfahrtindustrie gehalten werden.

    Schon bald stellte sich aber heraus, dass die Leistung der ersten Ariane-Version für den internationalen Markt nicht mehr ausreichend war, denn trotz Miniaturisierung wurden die Satelliten immer größer und schwerer. Die ESA reagierte prompt. 1981 startete sie ein Programm zur Leistungsverbesserung der Trägerrakete. Die daraufhin entwickelten Modelle Ariane 2 und Ariane 3 boten zum ersten Mal in der Geschichte der konventionellen Trägerraketen die Möglichkeit, zwei Nutzlasten gleichzeitig zu transportieren.

    Shootingstar der sich vergrößernden Ariane-Familie wurde die Ariane 4, eine der zuverlässigsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Trägerraketen der Welt. Während ihres 15jährigen Dienstes von 1988 bis 2003 brachte sie mehr als 180 Satelliten in die Umlaufbahn und Arianespace mit den Markenzeichen „Doppelstarts“ sowie „modulare Bauweise“ erreichte einen Marktanteil von bis zu 60% der weltweiten kommerziellen Satellitenstarts.

    Von der aktuellen Version Ariane 5 hängt nun die Fortsetzung des technischen und industriellen Erfolges der Trägerrakete in Europa ab. Bereits 2001 hatte die ESA beschlossen, die Ariane von 7,5 auf zehn und dann auf zwölf Tonnen Nutzlast weiterzuentwickeln. Schon heute untersucht die ESA verschiedene Konzepte für ein Ariane-Nachfolgeprogramm. Ziel ist, die Transportkosten in den Weltraum von derzeit etwa 12 000 Euro pro Kilogramm zu halbieren. Noch offen ist die Frage, ob es sich hierbei um ein wieder verwendbares System oder um eine Einwegrakete handeln wird.

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