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Der Ideenwettbewerb ESNC 2014
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Endspurt für die "European Satellite Navigation Competition 2014“

10/06/2014 575 views 5 likes
ESA / Space in Member States / Germany

Die Bewerbungsfrist für den internationalen Ideenwettbewerb "European Satellite Navigation Competition (ESNC) 2014“ rückt näher: Noch bis zum 30. Juni 2014 werden innovative Beiträge rund um Anwendungsmöglichkeiten der Satellitennavigation gesucht – auch in Deutschland.

Wie kann Satellitennavigation für das tägliche Leben genutzt werden? Wie könnten Anwendungen aussehen? Die besten Vorschläge werden mit Preisen in einem Gesamtwert von einer Million Euro ausgezeichnet. Der Preispool beinhaltet neben Geldpreisen zusätzliche Leistungen wie Gründungsunterstützung, Patentberatung, technische Unterstützung und Marketingberatung. Auch die professionelle Unterstützung bei der Bewerbung für das Gründungsförderungsprogramm der ESA ist unter den Preisen.

Das Europäische Satellitennavigationssystem Galileo
Das Europäische Satellitennavigationssystem Galileo

Ob Unternehmen, Gründer, Forschungseinrichtungen, Universitäten, Studenten oder andere Privatpersonen: Jeder kann mitmachen und seine Ideen einreichen. Seit 2004 findet der internationale Wettbewerb jährlich statt. Der Hauptgewinner – der Galileo Master – darf sich neben einem Geldpreis in Höhe von 20 000 Euro auch über eine umfassende fachliche Unterstützung bei der Umsetzung seiner Idee freuen.

Neben dem Hauptpreis werden zusätzlich Spezialpreise vergeben und in über 20 Partnerregionen weltweit auch regionale ESNC-Sieger ausgezeichnet, unter anderem in Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Einen Überblick über die Regionalwettbewerbe und die damit verbundenen Preise gibt es hier.

Ideen können noch bis zum 30. Juni 2014 hier eingereicht werden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter: http://www.esnc.info/

Die Gründerzentren der ESA

In Deutschland betreibt die ESA zwei von insgesamt neun Gründerzentren, die junge Unternehmen dabei unterstützen, innovative Ideen zur Anwendung von Raumfahrttechnologien umzusetzen. Neben dem Business Incubation Centre (BIC) in Darmstadt zählt dazu auch das ESA BIC Bavaria in Oberpfaffenhofen. Die anderen sieben Zentren befinden sich in Italien, den Niederlanden, England, Belgien, Frankreich und Spanien. Bis heute wurden mehr als 200 Start-up-Unternehmen unterstützt, jährlich sind es europaweit rund 80 Unternehmen. Für die finanzielle Unterstützung der Unternehmen hat die ESA den Open Sky Technology Fund in Höhe von 100 Millionen Euro initiiert.

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