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    Asteroiden und Kometen – Millionen Objekte

    Unser Sonnensystem besteht nicht nur aus Planeten und Monden, sondern auch aus zahlreichen weiteren Objekten, deren Häufigkeit in die Millionen geht. Es handelt sich hierbei um Asteroiden und Kometen.

    Vagabunden im Sonnensystem

    Vor etwa 4,5 Milliarden Jahren begannen sich Gas und Staub um die Sonne herum zu konzentrieren und schließlich zusammenzuballen. Es entstanden zunächst unzählige kleine Festkörper, von denen einige mit der Zeit immer größer wurden, bis sie Abmessungen von einigen Kilometern erreichten. Zu der Zeit muss es um die Sonne herum recht ungemütlich gewesen sein, denn diese sogenannten Planetesimale – Bausteine für die späteren Planeten – waren sich auf ihren Flugbahnen um die Sonne ständig im Weg und kollidierten häufig miteinander. Auf diese Weise entstanden einerseits die Planeten und Monde und andererseits blieben als „Bauschutt“ unzählige kleinere Objekte übrig. Vor allem in der ersten Milliarde Jahre unseres Sonnensystems wurden auch die inzwischen vorhandenen Planeten und Monde häufig durch solche Trümmerteile getroffen. Die dabei gebildeten Krater sind auf manchen Himmelskörpern auch heute noch zu sehen.
    Inzwischen sind Einschläge mit großen Schäden auf der Erde sehr selten geworden. Das heißt aber nicht, dass sie nicht stattfinden können. So schlug vor 65 Millionen Jahren ein Asteroid auf der Erde ein, was zur Vernichtung des größten Teils irdischen Lebens, darunter das Aussterben der Dinosaurier bewirkte.

    Asteroiden und Kometen sind aufgrund ihres Alters und der weitgehend unveränderten Materie ideale Forschungsobjekte, um wichtige Informationen über die Frühzeit der Entstehung von Planeten zu erfahren.


    Asteroiden

    Die Asteroiden, auch als Planetoiden oder Kleinplaneten bezeichnet, kommen im ganzen Planetensystem vor, häufen sich aber in dem zwischen Mars und Jupiter befindlichen Hauptasteroidengürtel (über 90 Prozent). Eine weitere wichtige Ansammlung von Asteroiden – der Kuipergürtel – befindet sich in einer Bahn jenseits des Neptuns. Aber auch innerhalb der Marsbahn bewegen sich einige Körper.

    Zwischen 1801 und 1807 wurden die ersten Asteroiden entdeckt. Den Anfang machte 1801 Ceres, dem bald Pallas, Juno und Vesta folgten. Es vergingen nahezu 40 Jahre, bis der fünfte Asteroid Astraea (1845) entdeckt wurde. Erst in der heutigen Zeit ist es mit ausgefeilter Beobachtungstechnik möglich, auch kleinste Felsbrocken zu erfassen. Somit nimmt die Zahl gefundener Objekte weiterhin zu. Bislang wurden 540.723 Asteroiden im Sonnensystem gefunden (Stand: 28 November 2010).

    Kometen

    Der Komet Hale Bopp

    Kometen, aufgrund ihrer Zusammensetzung aus Eis, Staub und organischen Komponenten oft als „schmutzige Schneebälle“ bezeichnet, sind wahrscheinlich die ältesten, weitgehend unverändert gebliebenen Reste der gigantischen Staubscheibe, aus der unser Sonnensystem vor etwa 4,4 Milliarden Jahren entstanden ist. Während sich das Ausgangsmaterial, aus dem sich die Planeten und Monde einst bildeten, im Laufe der Jahrmilliarden Jahre durch geologische, chemische sowie biologische Prozesse ständig veränderte, blieb es in den Kometen im Urzustand erhalten.

    Die größte Anzahl von ihnen umkreist die Sonne in einem Gebiet weit außerhalb der Planetenbahnen, in der Oortschen Wolke. Durch gravitative Störungen von anderen Sternen gelangen jedoch einige in Bahnen, die nahe an der Sonne vorbeiführen. Teile ihres Eiskerns beginnen dann zu verdampfen und bilden so die charakteristischen Kometenschweife. Kometen sind meist einige Kilometer groß. Kleinere Objekte gibt es kaum, da sie sich in Sonnennähe durch Verdampfung relativ schnell auflösen.

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