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N° 32–2018: Einladung der Presse zur Φ-Woche der ESA zum Thema Erdbeobachtung

6 November 2018

Medienvertreter sind zur Φ-Woche, einer von der ESA organisierten internationalen Veranstaltung zum Thema Innovation und entsprechenden Anwendungen in der Erdbeobachtung und anderen Raumfahrtbereichen von 12. bis 16. November 2018 im Erdbeobachtungszentrum der ESA im italienischen Frascati eingeladen.

Im Rahmen der Φ-Woche (ausgesprochen „fi“) werden Plenarsitzungen, traditionelle Wissenschaftsworkshops, Podiumsdiskussionen, Hackathons und inspirierende Diskussionen abgehalten. Vertreter unterschiedlicher Fachbereiche werden sich gemeinsam damit auseinandersetzen, wie die Raumfahrt und die Erdbeobachtung von den neuesten digitalen Technologien profitieren können und sich über die jüngsten Entwicklungen in der offenen Wissenschaft austauschen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Grundstein für neue Vorhaben und Anwendungen zu legen, indem aufgezeigt wird, wie neuartige Technologien für die Entstehung von Datenanwendungen genutzt werden können.

Die Veranstaltung stellt ein einzigartiges Forum für führende Wissenschaftler, Ingenieure, Manager, Betreiber von Raumfahrtstrukturen, die Industrie, Hochschulen und politische Entscheidungsträger dar. Die Hauptredner werden sich mit Entwicklungen im Trägerbereich, der Integration von in großer Höhe fliegenden Pseudo-Satelliten (HAPS) und von Erdbeobachtungssatelliten gesandten Daten, der georäumlichen Revolution in der Erdbeobachtung und Fördermechanismen für die „New-Space“-Wirtschaft auseinandersetzen.

Zudem wird sie die Ausarbeitung europäischer Forschungsagenden zu den Themen künstliche Intelligenz, Blockketten, Quanteninformatik und virtuelle Realität in Raumfahrt und Erdbeobachtung einläuten.

Während der Φ-Woche, die in den Räumlichkeiten der vor kurzem gegründeten Φ-Abteilung mit Φ-Labor abgehalten wird, werden die Herausforderungen des Einsatzes dieser Technologien in Raumfahrt und Erdbeobachtung ermittelt.

Die Eröffnungssitzung mit dem Titel „Raumfahrt im Dienste der Erde“ und Beiträgen von ESA-Generaldirektor Jan Wörner, ESA-Direktor für Erdbeobachtungsprogramme Josef Aschbacher, ESA-Direktor für Raumtransport Daniel Neuenschwander und ESA-Astronautin Samantha Cristoforetti findet am 12. November von 9.00 bis 10.30 Uhr statt.

Das vollständige Programm sowie die Liste der Redner sind unter phiweek.esa.int/agenda abrufbar. Gleichzeitig werden angehenden Unternehmern und Wissenschaftlern in einem dreitägigen im Rahmen der Φ-Woche veranstalteten Trainingslager die für die Gründung ihres eigenen Start-Up-Unternehmens notwendigen Werkzeuge an die Hand gegeben. Die auf dem Programm stehenden Themen sind Weltraum, Nahrung und Energie. Am letzten Veranstaltungstag steht die Raumfahrt im Dienste der Geschäftswelt im Mittelpunkt.

Medienvertreter sind eingeladen, der gesamten Veranstaltung beizuwohnen.

Weiterführende Links

Website zur Φ-Woche:
http://phiweek.esa.int/

Video zur Φ-Woche:
https://www.youtube.com/watch?v=btb4V-hLXQ4

 

Ort

Veranstaltungsort der Φ-Woche ist der ESA-Standort ESRIN.

Largo Galileo Galilei 1
00044 Frascati
Rom
Italien

Anreise zum ESRIN: https://www.esa.int/About_Us/ESRIN/Getting_to_ESRIN

 

Anmeldung

Medienvertreter können sich unter Angabe des Programmpunkts, an dem sie teilnehmen möchten, über folgende E-Mail-Adresse anmelden: Valeria.Andreoni@esa.int. Anmeldeschluss ist der 8. November. 

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Slowenien ist assoziiertes Mitglied.

Außerdem arbeitet die ESA förmlich mit sechs EU-Mitgliedstaaten zusammen. Im Rahmen eines Kooperationsabkommens nimmt auch Kanada an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit EUMETSAT bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums. Außerdem führt sie ein umfangreiches Anwendungsprogramm zur Entwicklung von Erdbeobachtungs-, Navigations- und Telekommunikationsdiensten durch.

Mehr über die ESA: www.esa.int.

 

Nähere Auskunft erteilt:

ESA-Referat Medienbeziehungen
E‑Mail: media@esa.int
Tel.: +33 (0)1 53 69 72 99