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N° 23–2018: Presseeinladung – Die ESA auf dem Internationalen Astronautischen Kongress (IAC) in Bremen

28 September 2018

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) wird auf dem 69. Internationalen Astronautischen Kongress (IAC) vertreten sein, der von Montag, dem 1. Oktober, bis Freitag, dem 5. Oktober 2018, in den Ausstellungshallen und dem Congress Centrum der Messe Bremen stattfinden wird. Der diesjährige Kongress steht unter dem Motto „Involving Everyone”.

Auf diesem weltgrößten Raumfahrtkongress wird die ESA die Medien, die breite Öffentlichkeit, Politiker sowie führende Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft über ihre laufenden Missionen und ihre künftigen Programme in allen Bereichen der Raumfahrt informieren.

Der Stand der ESA befindet sich in derselben Ausstellungshalle wie der ISEB (International Space Education Board) und die Start-up-Zone von ESA Space Solutions. Im Einklang mit dem übergreifenden Motto „Involving Everyone” erhalten Studenten auf dem Ausstellungsgelände die Gelegenheit, neue Netzwerkkontakte zu Unternehmen und anderen Akteuren der internationalen Raumfahrtgemeinschaft zu knüpfen.

ESA-Generaldirektor Jan Wörner, der gleichzeitig auch das Amt des Vizepräsidenten der Internationalen Astronautischen Föderation (IAF) für Beziehungen zu Agenturen, Parlamenten und Ministerien innehat, wird mehrere Pressekonferenzen abhalten. Vertreter der Medien sind eingeladen, an den folgenden Veranstaltungen teilzunehmen:

Montag, 1. Oktober

15.15–16.00 Uhr: Pressekonferenz der Leiter der Raumfahrtagenturen
Pressevertreter haben die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an die Leiter der Raumfahrtagenturen zu richten.

Teilnehmer:
Jim BridenstineAdministrator der Nationalen Luft- und Raumfahrtorganisation (NASA)
Hiroshi Yamakawa, Präsident der japanischen Organisation für Luftfahrt und Weltraumforschung (JAXA)
Kailasavadivoo Sivan, Vorsitzender der indischen Weltraumforschungsorganisation (ISRO)
Sylvain Laporte, Präsident der kanadischen Raumfahrtagentur (CSA)
Jan Wörner, Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA)
Zhang Kejian, Administrator der chinesischen nationalen Raumfahrtbehörde (CNSA)
Dmitry Rogozin, Generaldirektor von Roskosmos

Ort: CCB Galerie
Im Anschluss an die Pressekonferenz treffen sich die Leiter der Raumfahrtagenturen am ESA-Stand in der Ausstellungshalle zu einem Gesprächsaustausch mit Studenten.

Dienstag, 2. Oktober

15.00–16.00 Uhr: ESA-Pressekonferenz mit Generaldirektor Jan Wörner
ESA-Generaldirektor Jan Wörner wird den Stand der Vorbereitungen für die Ende 2019 geplante ESA-Ratstagung auf Ministerebene vorstellen, für die am 25. Oktober 2018 in Madrid eine Zwischentagung auf Ministerebene (IMM 2018) einberufen wird.

Ort: CCB Galerie

16.15–16.40 Uhr: Ankündigung der Eröffnung des ESA-Gründerzentrums (BIC) Norddeutschland
Teilnehmer:
Jan Wörner, ESA-Generaldirektor
Frank Salzgeber, Leiter des ESA-Büros für Technologietransfer und Unternehmensgründungen
Walther Pelzer, DLR-Vorstand für das Raumfahrtmanagement
Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen

Ort: ESA-Stand

Weitere Informationen zu den Gründerzentren der ESA: www.esa.int/Our_Activities/Space_Engineering_Technology/Business_Incubation

17.15–17.45 Uhr: Neuester Stand der Mission BepiColombo von ESA und JAXA

Medienvertreter sind zu einem gemeinsamen Vortrag von ESA-Generaldirektor Jan Wörner und dem Präsidenten der JAXA, Hiroshi Yamakawa, über die neuesten Meldungen zu ihrer gemeinsamen Merkur-MissionBepiColomboeingeladen.

Der Start von BepiColombo von Europas Raumflughafen Kourou in Französisch-Guayana ist auf den 20. Oktober angesetzt. Die Sonde soll 2025 am Merkur ankommen und unsere Kenntnisse über diesen Planeten, aber auch die Entstehung unseres Sonnensystems vertiefen.

Ort: ESA-Stand
Weitere Informationen zu BepiColombo: http://sci.esa.int/bepicolombo

Mittwoch, 3. Oktober
9.45–10.45 Uhr: gemeinsame Pressekonferenz von ESA, NASA, Airbus und Lockheed Martin zum Stand des Europäischen Service-Moduls (ESM) für die Mission Orion
Das auch unter Beteiligung Europas gebaute NASA-Raumfahrzeug Orion soll den Mond umrunden. Vertreter aller vier Partner werden die Medien über den europäischen Beitrag sowie das Raumfahrzeug als Ganzes informieren.

Teilnehmer:
David Parker, ESA-Direktor für bemannte und robotische Exploration
Oliver Juckenhöfel, Vizepräsident von Airbus für orbitale Dienste und Exploration
Mark Kirasich, NASA-Programmleiter für Orion
Mike Hawes, Vizepräsident von Lockheed Martin und Programmleiter für Orion
Nico Dettmann, Leiter für Entwicklungstätigkeiten bei der ESA

Ort: CCB Galerie
Weitere Informationen zu Orion: https://www.esa.int/Our_Activities/Human_Spaceflight/Orion

Veranstaltungen zum „Public Day“ des IAC

Am Mittwoch, den 3. Oktober ist der IAC unter dem Motto „Space is Big – Space is Public“ auch für das breite Publikum geöffnet. Zum Programm gehört eine Live-Schaltung zum deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst auf der ISS. Sie ist in eine Publikumsveranstaltung eingebettet, die um 13.30 Uhr mit einer Diskussion am runden Tisch zum Thema Weltraumsicherheit beginnt, die von ESA-Generaldirektor Jan Wörner moderiert wird. Zum Abschluss werden mehrere Astronauten über ihre Erfahrungen im Weltraum berichten und sich den Fragen der Zuhörer stellen.

Einzelheiten zur Live-Schaltung:

14.35–14.55 Uhr: Live-Schaltung zum deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst an Bord der Internationalen Raumstation (ISS)

Alexander Gerst ist am 6. Juni 2018 zu seiner zweiten ISS-Mission „Horizons“ gestartet. Er wird genau am Public Day als erster deutscher und zweiter ESA-Astronaut das Kommando auf der Raumstation übernehmen. Gerst wird in einer Live-Schaltung aus dem Weltraum das Publikum im IAC begrüßen und Fragen zu seiner Arbeit und seinem Leben an Bord des orbitalen Außenpostens beantworten.

Teilnehmer:
ESA-Generaldirektor Jan Wörner
ESA-Astronaut Matthias Maurer
Pascale Ehrenfreund, DLR-Vorstandsvorsitzende
Thomas Jarzombek, Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt
Ort: ÖVB-Arena

Die Veranstaltung „Space is Big – Space is Public“ wird von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), der deutschen Raumfahrtagentur (DLR) und der Vereinigung der Raumfahrer (ASE) gemeinsam mit den Organisatoren des IAC 2018, der Internationalen Astronautischen Föderation (IAF) und dem Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) der Universität Bremen, organisiert.

Weitere Informationen zum Public Day: https://www.iac2018.org/program/public-day

Anmeldung
Medienvertreter müssen sich für eine Teilnahme am IAC zuvor unter folgender Adresse registrieren lassen: www.iac2018.org/media

Mehr über den IAC
Weitere Informationen zum vollständigen Programm des IAC, die Liste aller Aussteller sowie die Öffnungszeiten erhalten Sie unter https://www.iac2018.org

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Slowenien ist assoziierter Mitgliedstaat.

Außerdem arbeitet die ESA förmlich mit sechs EU-Mitgliedstaaten zusammen. Im Rahmen eines Kooperationsabkommens nimmt auch Kanada an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit EUMETSAT bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums. Außerdem führt sie ein umfangreiches Anwendungsprogramm zur Entwicklung von Erdbeobachtungs-, Navigations- und Telekommunikationsdiensten durch.

Mehr über die ESA auf www.esa.int.

Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an:

ESA-Referat Medienbeziehungen

E-Mail: media@esa.int

Tel.: +33 (0)1 53 69 72 99