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N° 31–2018: Einladung der Presse zum Start des europäischen Wettersatelliten MetOp-C

30 October 2018

Medienvertreter sind am Dienstag, den 6. November eingeladen, auf dem Gelände von EUMETSAT in Darmstadt den Start des dritten europäischen Wettersatelliten in polarer Umlaufbahn – MetOp-C – mitzuverfolgen.

Der Start des letzten EUMETSAT-Satelliten aus der derzeitigen Baureihe polarumlaufender Wettersatelliten ist für die frühen Morgenstunden des kommenden Tags von Europas Raumflughafen Kourou in Französisch-Guayana aus geplant. Die MetOp-Satelliten sind entscheidend für die Genauigkeit von Wettervorhersagen.

Für den Start von MetOp-C wird EUMETSAT in seinem Hauptsitz in Darmstadt, von wo aus der Betrieb des Satelliten im Anschluss an die LEOP-Phase (Start und Anfangsbetrieb) gesteuert wird, eine Presseveranstaltung mit Live-Übertragungen aus Kourou abhalten.

Es wird Vorträge darüber geben, wie MetOp die Wettervorhersage verbessert hat und wie der Satellit zur Überwachung der Atmosphäre, von Dürreperioden sowie des Abschmelzens auch älterer Teile der Eisbedeckung des Nordpolarmeers eingesetzt wird.

Es werden die Vertreter aller an der MetOp-Mission beteiligten Partner zu Wort kommen: EUMETSAT, ESA, Airbus Defence and Space, die französische Raumfahrtagentur CNES, Arianespace und die für die Ozeane und die Atmosphäre verantwortliche US-Behörde NOAA.

Medienvertreter sind eingeladen, an der Veranstaltung im Darmstädter Hauptsitz teilzunehmen. Zuvor werden Führungen durch das EUMETSAT-Gelände und das ESOC, das Europäische Raumflugkontrollzentrum der ESA, angeboten, von wo aus die LEOP-Tätigkeiten für den Satelliten durchgeführt werden.

Das MetOp-Programm ist ein Gemeinschaftsvorhaben von EUMETSAT und ESA, wobei die ESA für die Beschaffung der Satelliten im Auftrag von EUMETSAT verantwortlich zeichnet.

 

Führungen durch das ESOC und das EUMETSAT-Gelände

Ort:

ESA/ESOC

Robert-Bosch-Straße 5

64293 Darmstadt

Deutschland

 

Zeit:

Ankunft und Check-in im ESOC: 21.15–21.30 Uhr (Dienstag 6. November)

Vorstellung der LEOP-Tätigkeiten des ESOC für MetOp-C mit einem Besuch des Kontrollzentrums: 21.30–22.10 Uhr

Abfahrt des Busses zum EUMETSAT-Gelände: 22.15 Uhr

Begrüßungsumtrunk bei EUMETSAT: 22.30 Uhr

Vorstellung der EUMETSAT-Tätigkeiten mit einem Besuch des Kontrollzentrums: 22.45–23.20 Uhr

 

Startveranstaltung bei EUMETSAT

Ort:

EUMETSAT

Eumetsat-Allee 1

64295 Darmstadt

Deutschland

 

Zeit:

Einlass: 23.30 Uhr (Dienstag, 6. November)

Veranstaltungsbeginn: 00.15 Uhr (Mittwoch, 7. November)

Start: 01.47 Uhr

Ende der Veranstaltung gegen 03.30 Uhr

 

Anmeldung

Medienvertreter können sich über folgende E-Mail-Adresse anmelden: press@eumetsat.int

Bitte geben Sie an, ob Sie an den Führungen durch das ESOC und das EUMETSAT-Gelände oder nur an der EUMETSAT-Veranstaltung teilnehmen möchten.

Für den Zugang zum ESOC und zum EUMETSAT-Gelände ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ruth Evans: ruth.evans@eumetsat.int oder 0171 221 3015 oder press@eumetsat.int.

Für weitere Auskünfte zum ESOC der ESA schreiben Sie an media@esa.int.

 

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Slowenien ist assoziiertes Mitglied.

Außerdem arbeitet die ESA förmlich mit sechs EU-Mitgliedstaaten zusammen. Im Rahmen eines Kooperationsabkommens nimmt auch Kanada an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit EUMETSAT bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums. Außerdem führt sie ein umfangreiches Anwendungsprogramm zur Entwicklung von Erdbeobachtungs-, Navigations- und Telekommunikationsdiensten durch.

Mehr über die ESA: www.esa.int.

 

Nähere Auskunft erteilt:

ESA-Referat Medienbeziehungen

E‑Mail: media@esa.int

Tel.: +33 (0)1 53 69 72 99