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N° 15–2018: Einladung von Medienvertretern zu interaktiven Gesprächen in Farnborough

2 July 2018

Die ESA richtet gemeinsam mit ihren Partnern, der britischen Raumfahrtagentur und der britischen Industrie, am 17. Juli anlässlich der internationalen Luftfahrtmesse in Farnborough in der der Raumfahrt gewidmeten „Space Zone“ in Halle 1 auf einem gemeinsamen Ausstellungsstand interaktive Gesprächsrunden für Medienvertreter aus. 

Diese interaktiven Gesprächsrunden, bei denen mit ausgewählten Medienvertretern im Dialog verschiedene Themen ausführlich behandelt werden, sind ein neues Konzept für die ESA.

Als Ehrengäste werden u.a. ESA-Generaldirektor Jan Wörner, ESA-Direktoren, der Leiter der britischen Raumfahrtagentur, Graham Turnock, und der Präsident von UKspace, Andy Green, sowie Vertreter der Industrie an den Gesprächsrunden teilnehmen.

 

Programm

10.30–11.15 Uhr- Die Raumfahrt und ihr wirtschaftlicher Nutzen

Raumfahrttechnologien und -anwendungen werden von den Regierungen als wertvolle Investition in die Förderung nationaler sozialer, wirtschaftlicher, strategischer und technologischer Entwicklungen betrachtet. Eine mit öffentlichen Geldern finanzierte innovative und effiziente Weltraumforschung soll Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in Europa unterstützen und Beschäftigung sowie unternehmerische Kapazitäten fördern.

 

11.30–12.15 Uhr - Raum- und Luftfahrt – Verbesserung der Sicherheit und betrieblichen Effizienz

Weltraumgestützte Dienste steigern die betriebliche Effizienz und Sicherheit des Luftfahrtsektors. Experten europäischer Unternehmen, Hochschulen und Institutionen erläutern, wie dies Einsparungen in Milliardenhöhe für die Industrie nach sich zieht, den Dienst an Fluggästen verbessert und die CO2-Emissionen jährlich um Millionen Tonnen reduziert.

 

12.30–13.15 Uhr - Satelliten und die 5G-Revolution: Große Herausforderungen, noch größere Chancen

Der Raumfahrtsektor schließt sich mit Unterstützung der ESA der 5G-Revolution an. Führende Persönlichkeiten einiger der revolutionärsten Industrieunternehmen erläutern die Chancen, die dies birgt und wie neue Privatmittel gewonnen werden können und technologische Innovation entlang der Wertschöpfungskette geschaffen wird.

 

14.30–15.15 Uhr - Die Raumfahrt verändern – bedeutet eine Änderung der Spielregeln das Aus?

Fragen und Antworten rund um durch die ESA ermöglichte gegenwärtige europäische Privatinvestitionen auf dem Gebiet der Weltraumexploration und der Erdbeobachtung und wie Europa mit den sich ändernden Spielregeln umgeht.

 

15.30–16.15 Uhr - Raumfahrtwirtschaft – Bodenhaftung oder Griff nach den Sternen?

Eine Ankündigung im Rahmen der Grand-Challenge-Wettbewerbe vor dem Hintergrund der ESA-Strategie Raumfahrt 4.0 für inspirierende Ziele ohne gegenwärtige Bedeutung für den Markt. Der erste, von Metalysis gesponserte Grand-Challenge-Wettbewerb wird nachhaltige Tätigkeiten für langfristige Siedlungen auf dem Mond oder dem Mars unterstützen.

Die endgültige Liste der Redner wird in den kommenden Tagen auf der ESA-Website veröffentlicht.

 

Anmeldung                                                                   

An einer Teilnahme oder näheren Informationen interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich an folgende E-Mail-Adresse zu wenden: Erika.Verbelen@esa.int.

Interessierte Medienvertreter müssen bis spätestens Freitag, den 6. Juli für die internationale Luftfahrtmesse in Farnborough zugelassen sein (https://www.farnboroughairshow.com/trade/media-centre/media-accreditation/).

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Slowenien ist assoziierter Mitgliedstaat.

Außerdem arbeitet die ESA förmlich mit sechs EU-Mitgliedstaaten zusammen. Im Rahmen eines Kooperationsabkommens nimmt auch Kanada an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit EUMETSAT bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums. Außerdem führt sie ein umfangreiches Anwendungsprogramm zur Entwicklung von Erdbeobachtungs-, Navigations- und Telekommunikationsdiensten durch.

Mehr über die ESA: www.esa.int.

 

Nähere Auskunft erteilt:

ESA-Referat Medienbeziehungen

E‑Mail: media@esa.int

Tel.: +33 1 53 69 72 99