N° 30–2021: Einladung an die Medien: Auslieferung des 2. Europäischen Servicemoduls: von Europa zum Mond
4 October 2021
Am Mittwoch, den 6. Oktober, sind Medienvertreter zu einem virtuellen Besuch im Airbus-Reinraum anlässlich der Auslieferung des Europäischen Servicemoduls ESM-2 eingeladen. Auch ESM-3 wird zu sehen sein. Beide sind wichtige Bestandteile des europäischen Beitrags zu den Artemis-Missionen zum Mond.
Orion ist das nächste Raumschiff der NASA, das Menschen ins All schicken wird. Es soll Astronauten weiter ins All schicken als je zuvor, über den Mond hinaus bis zu Asteroiden und sogar zum Mars.
Die ESA hat die Entwicklung des europäischen Servicemoduls, des Teils des Orion-Raumschiffs, der für Luft, Strom und Antrieb sorgt, in Auftrag gegeben und überwacht diese. Ähnlich wie eine Zuglokomotive Personenwagen zieht und Strom liefert, wird das Europäische Servicemodul das Orion-Crew-Modul zu seinem Ziel und zurück zur Erde bringen.
Während des virtuellen Besuchs können Sie die Europäischen Servicemodule ESM-2, das für den Versand an das Kennedy Space Centre der NASA vorbereitet ist, und ESM-3, das Ende 2022 fertiggestellt werden soll, sehen.
Das erste Modul, ESM-1, ist vollständig in die Orion-Kapsel integriert und durchläuft jetzt die letzten Vorbereitungen für seinen Start im Rahmen von Artemis I, der ersten unbemannten Mondmission. Die zweite Artemis-Mission mit ESM-2 wird bis zu vier Astronauten auf einen Vorbeiflug um den Mond mitnehmen, und ESM-3 wird die erste Landung von Menschen seit Dezember 1972 auf den Mond ermöglichen.
Programm:
11:00 Programmbeginn mit kurzer Vorstellung der Redner
11:15 F&A
11:45 Programmende
Eine Aufzeichnung wird nach der Veranstaltung auf esawebtv.esa.int und dem YouTube-Kanal von Airbus https://www.youtube.com/user/airbus hochgeladen.
Teilnehmer:
Die vollständige Teilnehmerliste des Events umfasst:
• Catherine Koerner, Orion-Programmmanagerin der NASA
• Philippe Deloo, Orion-Projektmanager der ESA
• Mike Hawes, Orion-Programmmanager von Lockheed Martin
• Didier Radola, Leiter des Orion ESM-Programms bei Airbus
Für die F&A-Runde werden zudem anwesend sein:
• David Parker, Direktor für Astronautische und Robotische Exploration der ESA
• Nico Dettmann, Gruppenleiter Lunare Exploration bei der ESA
• Andreas Hammer, Leiter Weltraumexploration bei Airbus
Anmeldung für Medienvertreter:
Anmeldung bitte per E-Mail an Airbus – Stéfanie Klössner unter stefanie.kloessner@airbus.com bis spätestens Montag, 4. Oktober 2021.
Kontakt
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Weitere Informationen
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Über die Europäische Weltraumorganisation
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ist das Tor Europas zum Weltraum.
Sie ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und weltweit zugutekommen.
Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Österreich, Belgien, die Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Slowenien ist assoziiertes Mitglied. Slowenien, Lettland und Litauen sind assoziierte Mitglieder
Die ESA arbeitet förmlich mit fünf anderen EU-Mitgliedstaaten zusammen. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.
Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit Eumetsat bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.
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