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Science & Exploration

N° 3–2017: Medienveranstaltung zur Vorstellung des neuen ESA-Astronauten

25 January 2017

Die ESA lädt am 2. Februar um 11.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz mit dem jüngsten Neuzugang ihres Astronautenkorps, Matthias Maurer, im Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt.

Der deutsche Ingenieur und Werkstoffwissenschaftler Matthias Maurer hatte es beim Auswahlverfahren für die Astronauten der ESA im Jahr 2009 unter die 10 Finalisten geschafft. Derzeit absolviert er bereits seine Grundausbildung imEuropäischen Astronautenzentrum in Köln.

Bei dieser Pressekonferenz werden ESA-Generaldirektor Jan Wörner, der ESA-Direktor für bemannte Raumfahrt und robotische Exploration, David Parker, DLR-Vorstandsmitglied Gerd Gruppe, die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, und Matthias Maurer den Medien Rede und Antwort stehen.

 

Programm

10.30 Uhr-Einlass

11.00 Uhr-Begrüßung und Einführung des ESA-Generaldirektors Jan Wörner

11.10 Uhr-Erklärung der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries (Anmerkung der Redaktion: Aktualisierung des Aufgabenbereichs von Brigitte Zypries am 27. Januar 2017)

11.20 Uhr-Erklärung des DLR-Vorstandsmitglieds Gerd Gruppe

11.30 Uhr-Erklärung des ESA-Direktors für bemannte Raumfahrt und robotische Exploration, David Parker

11.40 Uhr-Erklärung des ESA-Astronauten Matthias Maurer mit Fragen und Antworten

12.10 Uhr-Gelegenheit zu Interviews

13.00 Uhr-Ende der Veranstaltung

 

Veranstaltungsort:

ESA / ESOC

Presszentrum (H 05)

Robert-Bosch-Str. 5

64293 Darmstadt

 

Anmeldung unter folgender Adresse:

https://myconvento.com/public/event_register/index/1588314

 

Pressekontakt:

ESA/ESOC-Kommunikationsbüro

Tel.: +49 6151 90 2516

E-Mail: esoc.communication@esa.int

 

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Slowenien ist assoziierter Mitgliedstaat.

Außerdem arbeitet die ESA förmlich mit sechs EU-Mitgliedstaaten zusammen. Im Rahmen eines Kooperationsabkommens nimmt auch Kanada an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit EUMETSAT bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums. Außerdem führt sie ein umfangreiches Anwendungsprogramm zur Entwicklung von Erdbeobachtungs-, Navigations- und Telekommunikationsdiensten durch.

 

Nähere Auskunft erteilt:

ESA-Referat Medienbeziehungen

Tel.: +33 (0)1 53 69 72 99

E-Mail: media@esa.int