| | |  | Animation: Entwicklung der Aschewolke, 20.-24.7.2001 | |
Übung 3: Überwachung einer Aschewolke – Animation
Erstellen Sie eine Animation aus einer Sequenz von MODIS-Bildern. Für jeden der vier Tage der Eruption von 2001 (20., 22., 23. und 24. Juli) liegt uns ein Bild von MODIS Terra vor. Die Bilder wurden bereits bearbeitet, da sie zum Erstellen einer Animation dieselbe Pixelgröße und Projektion und dasselbe Format aufweisen und in demselben Ordner gespeichert sein müssen.
Öffnen Sie die vier Bilder als RGB mit der Bandkombination Rot = Band 1, Grün = Band 4 und Blau = Band 3, und nehmen Sie die Kontrastverstärkung vor, die wir auch auf das Bild vom 24. Juli 2001 angewendet haben:
File > Open > R=1, G=4, B=3 > 201_1-4-3 > Enhance > Interactive Stretching
File > Open > R=1, G=4, B=3 > 203_1-4-3 > Enhance > Interactive Stretching
File > Open > R=1, G=4, B=3 > 204_1-4-3 > Enhance > Interactive Stretching
File > Open > R=1, G=4, B=3 > 205_1-4-3 > Enhance > Interactive Stretching
Speichern Sie die Bilder dann mit dem Suffix _stretched:
File > Save As > 201_1-4-3_stretched,
File > Save As > 203_1-4-3_stretched,
File > Save As > 204_1-4-3_stretched,
File > Save As > 205_1-4-3_stretched.
Wählen Sie Tools > Image Animation.
Wählen Sie über Highlight die vier gestreckten Bilder aus (sie werden hervorgehoben), die Sie soeben auf der Festplatte gespeichert haben.
Mit den Schiebereglern links können Sie die Geschwindigkeit einstellen. Wir empfehlen, sie nach links zu schieben (langsamer). So lässt sich die Entwicklung der Aschewolke verfolgen. Wenn die Bilder noch immer ein wenig unterschiedlich aussehen, wenden Sie die interaktive Kontrastverstärkung an, um sie besser anzugleichen (siehe LEOWorks Tutorial S. 78).
1. Berücksichtigen Sie die Bedeutung der Windgeschwindigkeit und -richtung in der Atmosphäre für die Bewegung der Aschewolke.
2. Denken Sie daran, dass wir nun nicht mehr nur die Erdoberfläche betrachten. Die Aschewolke kann sich auf unterschiedlichen Höhen in der Atmosphäre bewegen, wo möglicherweise unterschiedliche Windbedingungen herrschen.
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