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N° 12–2014: Presseeinladung: Vorstellung der ersten Bilder von Sentinel 1 und Demonstration von Anwendungen

29 April 2014

Vertreter der Medien sind zu einer Präsentation früher Bilder des ersten Satelliten des Copernicus-Programms eingeladen.

Auf der Veranstaltung am 8. Mai in Brüssel werden außerdem Fachleute zeigen, wie die kritischen Beobachtungen der Sentinel‑1-Radarmission für unsere Sicherheit und die unseres Planeten genutzt werden können.

Sentinel‑1A wurde am 3. April von Europas Raumflughafen in Französisch-Guayana aus gestartet.

Die Sentinel-Satelliten bilden den Kern von Europas Umweltüber­wachungsnetz Copernicus. Copernicus wird mit operationellen Daten zu den Landoberflächen, den Ozeanen und der Atmosphäre einen Beitrag zur Ausarbeitung umwelt- und sicherheitspolitischer Maßnahmen und zur Befriedigung der Bedürfnisse der Nutzer und Dienstanbieter leisten.

Sentinel‑1 ist als Konstellation aus zwei Satelliten – Sentinel‑1A und Sentinel‑1B – konzipiert und wird unter Verwendung fortschrittlicher Radarinstrumente Tag und Nacht und bei jedem Wetter Bilder der Erdoberfläche liefern.

Die Mission wird zahlreichen Diensten von der Überwachung des Klimawandels über die Unterstützung humanitärer Hilfe bis hin zur Bewältigung von Krisensituationen zugutekommen. Diese und weitere Anwendungen sollen auf der Brüsseler Veranstaltung hervorgehoben werden.

Die gemeinsam von der ESA und der Europäischen Kommission organisierte Veranstaltung findet im Auditorium der Generaldirektion Unternehmen und Industrie der Europäischen Kommission, Avenue d’Auderghem 45, 1040 Brüssel, statt.

Programm

 

9.30 Uhr Eröffnungsansprache und Überblick über das Copernicus-Programm durch Philippe Brunet, Direktor der Direktion Luft- und Raumfahrt, maritime, Sicherheits- und Verteidigungsindustrie der Europäischen Kommission
9.40 Uhr

Erläuterung des neuesten Stands der Copernicus-Weltraumkomponente und der Sentinel‑1-Mission durch Volker Liebig, ESA-Direktor für Erdbeobachtungs­programme, gefolgt von der Präsentation der ersten Bilder

 

9.50 Uhr

Wissenschaftler und Fachleute geben einen Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten für die Sentinel‑1-Radardaten, darunter die Meeresüberwachung, die Katastrophenhilfe und die Überwachung von Landoberflächen und Meereis

 

10.40 Uhr Fragen und Antworten

 

Anmeldung der Medienvertreter und Auskünfte

Die an einer Teilnahme interessierten Medienvertreter werden gebeten, sich per E-Mail unter ENTR-COPERNICUS-SERVICES@ec.europa.eu anzumelden.

Nähere Auskünfte zu der Veranstaltung erteilen:

Carlo Corazza

Sprecher

E‑Mail: Carlo.Corazza@ec.europa.eu

Tel.: +32 (0)2 295 17 52

Sara Tironi

Pressebeauftragte

E‑Mail: Sara.Tironi@ec.europa.eu

Tel.: +32 (0)2 299 04 03

Das Neueste zur Sentinel‑1-Mission sowie weitere Informationen sind unter www.esa.int/sentinel1 zu finden.

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 20 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Davon sind 18 auch Mitgliedstaaten der EU.

Im Rahmen von Kooperationsabkommen unterhält die ESA Beziehungen zu acht anderen EU-Mitgliedstaaten. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.

Darüber hinaus arbeitet die ESA mit der EU zusammen, um die Programme Galileo und Copernicus zu verwirklichen.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums.

Nähere Auskunft erteilt:

ESA-Referat Medienbeziehungen, Kommunikationsabteilung

E-Mail: media@esa.int

Tel.: +33 (0)1 53 69 72 99