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Science & Exploration

N° 24–2016: Presseeinladung: Erste Pressekonferenz mit ESA-Astronaut Tim Peake nach seiner Rückkehr zur Erde

17 June 2016

Vertreter der Medien sind eingeladen, am 21. Juni im Europäischen Astronautenzentrum (EAC) in Köln dem ersten öffentlichen Auftritt von ESA-Astronaut Tim Peake nach seiner Rückkehr zur Erde beizuwohnen. Während der einstündigen Veranstaltung wird Peake über seine Mission und die von ihm im Weltraum durchgeführten wissenschaftlichen Experimente berichten.

Peake und seine beiden Mannschaftskameraden, NASA-Astronaut Tim Kopra und der russische Sojus-Kommandant Juri Malentschenko, werden am Samstag, den 18. Juni nach einem sechsmonatigen Aufenthalt im Weltraum zur Erde zurückkehren. Nach einem dreistündigen Flug in ihrer Sojus-Kapsel werden sie um 11.00 Uhr MESZ in der kasachischen Steppe landen.

Nach der Landung wird Peake ins EAC, der Heimatbasis aller ESA-Astronauten, geflogen, wo das Ärzteteam der ESA beobachten wird, wie er sich nach Monaten in der Schwerelosigkeit wieder an die Schwerkraft gewöhnt. Seine erste Nacht wird er in der Envihab-Einrichtung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) verbringen, wo sich Wissenschaftler zusammengefunden haben, um anhand der Daten über seine Wiedereingewöhnungsphase das Wissenschaftsprogramm fortzusetzen.

Programm und Anmeldung

Die Pressekonferenz im EAC beginnt um 13.00 Uhr. Für Interviews werden Fachleute der ESA zur Verfügung stehen. Aus operationellen Gründen wird es keine Einzelinterviews mit Peake geben.

Medienvertreter werden gebeten, sich anzumelden bei
Alessandra Vallo
Tel.: +49 (0)2203 60 01111
E-Mail: alessandra.vallo@esa.int

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Davon sind 20 auch Mitgliedstaaten der EU.

Die ESA arbeitet förmlich mit sieben anderen EU-Mitgliedstaaten zusammen. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.
Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU zusammen, um die Programme Galileo und Copernicus zu verwirklichen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.
Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums.

Mehr über die ESA: www.esa.int.

Nähere Auskunft erteilt:
ESA-Referat Medienbeziehungen
Tel.: + 33 (0)1 53 69 72 99
E‑Mail: media@esa.int