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Lage des Untersuchungsgebiets: Khumbu Himal - Fortzetzung
 
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Öffne das Bild khumbu_321.tif und vergrößere den Bildbereich des Gebiets um den Imja Tsho. Richte dich dabei nach der bereits zuvor verwendeten Karte.  
 
Abbildung 11: Gebiet um den Imja Tsho in einer Nahinfrarot-Falschfarbenkombination der Bänder 4/3/2
Die ersten drei Bänder des Landsat-Satelliten liegen im sichtbaren Spektrum der Sonnenstrahlung. Das bedeutet, dass die Bandkombination 321 die Erdoberfläche so darstellt, wie ein Mensch sie mit eigenen Augen sehen würde.
In der unteren linken Ecke des Anzeigeprogramms sind verschiedene Zahlen eingeblendet. Die Zahl im ersten Klammernpaar gibt die Position des Mauszeigers im Bild an. Die anderen Zahlen zeigen uns den Wert des Bildpunkts in der Datei an der Position des Mauszeigers. Da dieses Bild mit 8 Bit angezeigt wird, gilt für diesen Wert ein Bereich von 0 bis 255 (2*2*2*2*2*2*2*2 = 256). Je höher der Wert, desto heller wird der Bildpunkt (Pixel) angezeigt.

Nimm für diese Übung ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand oder erstelle eine Tabelle wie die nachfolgende. Orientiere dich zur Erkennung der Landbedeckungsarten an Abbildung 11. Achte auf die Kästchen mit Zahlen, die sich auf die nachfolgende Tabelle beziehen. Setze den Mauszeiger zunächst auf den See, der leicht am Gletscher zu erkennen ist. Schreibe die Mauszeigerposition und die Werte der Pixel für jedes Spektralband (Rot, Grün und Blau) auf. Ignoriere extrem hohe oder niedrige Werte und suche stets nach typischen Werten!
Schiebe den Mauszeiger über unterschiedliche Landbedeckungsklassen (Wasser, Moräne, Vegetation, Schnee in der Sonne, Schnee im Schatten, Eis, Kies...) und trage ihre Pixelwerte in eine Tabelle wie die nachfolgende ein. Verwende für eine Landbedeckungsart bei allen Bändern dieselbe (oder nahezu dieselbe) Mauszeigerposition.
 
 
Tabelle ein
 
Lies die Pixelwerte aller Bänder der Kombination khumb_321 ab. B: ist das blaue Band (Blaukanal), G: das grüne Band (Grünkanal) und R: das rote Band (Rotkanal). Beachte, dass die Werte im Bildfenster anders angeordnet sind, nämlich in der Reihenfolge R:G:B:! Notiere dir für die anderen Kombinationen nur den ersten, den R:-Wert. Lies die Werte für eine Landbedeckungsart stets an derselben (oder nahezu derselben) Mauszeigerposition ab!.
Öffne als Nächstes das Bild khumbu_432.tif, das du zuvor erstellt hast, und analysiere dieselben Landbedeckungsklassen wie zuvor (versuche dieselben Pixel zu erwischen). Gib für jede Landbedeckung den Wert für R in die Tabelle ein.

1. Welcher Unterschied fällt dir auf, wenn du die Pixelwerte derselben Klasse mit dem anderen Bild vergleichst?

2. In welchem Bild sind Boden und Vegetation besser voneinander getrennt, in der Kombination 321 oder dem 432-Bild? Erkläre, welche Vorteile der Einsatz eines Infrarotbandes bietet!


Als Nächstes öffnen wir das Bild khumbu_543.tif. Hier sind gleich zwei Infrarotbänder enthalten. Gib für jede Landbedeckung den Wert für R in die Tabelle ein.

3. Welche Veränderungen werden deiner Meinung nach im Bild sichtbar?

4. Vergleiche erneut die Pixelwerte der Klassen und trage sie in die Tabelle ein.

5. Welche Klassen kommen in welchem Bild am besten zur Geltung?


Öffne abschließend das Bild khumbu_752.tif. Gib für jede Landbedeckung den Wert für R (Anzeigefarbe Rot) in die Tabelle ein. Führe in diesem Bild dieselben Analyseschritte durch und vergleiche es wieder mit den anderen.
 
 
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