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Schlussfolgerungen
 
Bei einer Vielzahl von Gletschern haben sich Satellitenaufnahmen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten angefertigt werden, als nützliches Instrument für die Untersuchung großflächiger Gletscherveränderungen bewährt.

Diese Gletscherveränderungen können mithilfe unterschiedlicher Methoden gemessen werden. Je nach Aufgabenstellung kann auch die Kombination von mehreren Methoden sinnvoll sein. Gegenwärtig setzen Wissenschaftler weltweit bei der Quantifizierung von Gletscherveränderungen vor allem auf die GIS-Methode, da sich die Dateien mit den gespeicherten Gletscherumrissen problemlos austauschen, verteilen und analysieren lassen. Außerdem können mit der GIS-Methode mehr als zwei Entwicklungsstadien eines Gletschers verglichen werden.

Wie die Übungen gezeigt haben, lassen sich Gletscherveränderungen nicht in jedem Fall problemlos und eindeutig identifizieren. Denn sichtbare Veränderungen gehen nicht unbedingt auf echte Veränderungen am Gletscher zurück. Schneefelder um einen Gletscher herum können sich zum Beispiel schnell verändern und eine Veränderung des Gletschers suggerieren, obwohl der Gletscher als solcher gleich geblieben ist. Selbst unterschiedliche Lichtverhältnisse können auf Veränderungen hindeuten, wo keine sind.

Dennoch kann die Wissenschaft mithilfe der hier vorgestellten Fernerkundungstechniken zum ersten Mal in der Geschichte Gletscherveränderungen in weltweitem Maßstab erkennen und auf dieser Grundlage den Klimawandel und seine Folgen für die Gletscher analysieren. Dies ist sogar für Gletscherregionen in sehr abgelegenen Gegenden möglich, in denen erdgebundene meteorologische Messungen nicht durchgeführt werden können.  
 

 


Gletscher und Klimawandel
EinführungHintergrund
Übungen
Einführung zum ArbeitsblattÜbung 1: Untersuchung von Echtfarben-/RGB-KompositbildernÜbung 2: AnimationÜbung 3: Berechnungen anhand von SpektralbändernÜbung 4: GIS-VergleichÜbung 5: FlächenmessungÜbung 6: Multitemporale Analyse
Eduspace - Software
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Andes_images.zipGoogleEarth file
 
 
 
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