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Übung 2 - Annapurna-Rundweg - Fortsetzung
 
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Treeless mountains around Kagbeni on the Annapurna Circuit
Annapurna-Rundweg: das Dorf Kagbeni
Profil des Annapurna-Rundwegs
 
Für diese Übung benötigst du die Software LEOWorks.

Am linken Rand steht ein weiterer für die Übung erforderlicher Datensatz in Form einer ZIP-Datei zum Download bereit. Dabei handelt es sich um ein digitales 16-Bit-Höhenmodell (DHM) des Annapurna-Naturschutzgebiets. Der Wert jedes Bildpunkts (Pixels) entspricht stets der Höhe des jeweiligen geographischen Punkts in Metern.

Höhenmodell herunterladen (subuint_annapurna.zip).

Folglich lassen sich hier die Höhen der einzelnen geographischen Objekte ablesen, um die Attribute der GIS-Dateien zu aktualisieren. Unsere Absicht ist es, die Höhendaten der Städte und Berghütten entlang des Annapurna-Rundwegs zu ermitteln und ein Höhenprofil der Route zu erstellen. Ein derartiges Profil ist besonders hilfreich bei der Planung der einzelnen Tagesetappen. Eine Strecke von 10 km pro Tag klingt vielleicht nicht besonders anspruchsvoll, aber, wenn man weiß, dass man einen Höhenunterschied von 2.500 m überwinden muss, und das mit einem schweren Rucksack auf den Schultern, betrachtet man die Entfernung schon mit ganz anderen Augen.

Das uns vorliegende digitale Höhenmodell (SRTM, Shuttle Radar Topography Mission) wurde aus Radardaten von einer Space-Shuttle-Mission erstellt. Es hat eine Bodenauflösung von 100 m pro Pixel.

Die Arbeit mit einer 16-Bit-Datei in LEOWorks ist leider nicht so einfach. Deshalb müssen die nachstehenden Anleitungsschritte sehr aufmerksam befolgt werden.

Öffne das Programm LEOWorks. Öffne das Höhenmodell subuint_annapurna.tif. Das Bild sieht aus, als hätte es Sprünge. Um es aufzubessern, wähle Enhance>Interactive Stretching. Klicke nicht auf Apply. Das Aussehen des Bildes hat sich bereits geändert, aber durch Klicken auf Apply gehen die Höheninformationen verloren. Lass das Menü Interactive Stretching also einfach links liegen und verändere nichts.

Wenn du das Bild betrachtest, fallen dir größere und kleinere schwarze Bereiche auf. Diese Bereiche sind nicht definiert, da der Radarsensor nicht genügend Daten zur Berechnung der Höhe in diesen Gebieten erfassen konnte. Ein Radargerät ist ein seitlich ausgerichtetes Instrument. Ebenso wenig, wie Sonnenstrahlen auf Flächen hinter Bergen eintreffen, können Radarsensoren Informationen über diese Gebiete erfassen.

Trotzdem ist das Bild gut genug als Arbeitsgrundlage. Die vier im Modell fehlenden Höhendaten für Berghütten sind bereits in der Datenbank für die GIS-Ebene City Lodge gespeichert.

Zum Öffnen der GIS-Ebenen City Lodge und Annapurna Circuit klickst du auf GIS>File>Open theme und wählst anschließend die erste Ebene City Lodge. Nun muss eine Eingangsprojektion (Input Projection) definiert werden, in die die Daten geladen werden. Die Einstellungen lauten:

  • Transformation Method: UTM
  • Datum Name: WGS 84
  • UTM Zone: 44
  • UTM Hemisphere: North
Klicke jetzt auf Edit>Properties und wähle Cross (X) als Symbol. Öffne ebenso die Ebene Annapurna Circuit, übernimm aber die Eigenschaften (Properties) unverändert.
 
 
Elevation profile for the Annapurna Circuit
PDF-Datei herunterladen
Als Nächstes werden die Höhendaten ermittelt. Wähle dafür City Lodge im Fenster GIS Tool for image und klicke auf Tools>Information. Das Kontextmenü Theme Information wird eingeblendet. Klicke auf den ersten Punkt. Das Attribut und der Wert erscheinen im Fenster und aus dem Kreuz in der Karte wird ein Pluszeichen. Dies ist der Punkt, dem das Attribut zugeordnet ist.

Setze das Fadenkreuz auf die Markierung und lies aus der Statuszeile am linken unteren Bildrand die Höhe ab. Schreibe dir Namen und Höhe auf und wiederhole die Schritte mit allen Punkten entlang der Route.

Wenn du alle Informationen gesammelt hast, schließe das Fenster Theme Information und öffne Edit>Properties. Trage die ermittelte Höhenangabe für die hervorgehobene Stadt oder Berghütte in die Spalte Height ein. Wenn die Tabelle vollständig ist, klicke auf OK und speichere das Thema mit File>Save theme.

Die Höhendaten für die Städte, Berghütten und Basislager sind nun in der Datenbank der GIS-Datei City Lodge gespeichert, wie die Höhen (Heights) in der Ebene Peak.

Um das Höhenprofil des Annapurna-Rundwegs zu erstellen, musst du diese vorbereitete PDF-Datei.

Drucke die Datei einfach aus und übertrage die Höhen der Orte auf das Blatt. Wenn du nun die Höhenpunkte miteinander verbindest, erhältst du das Profil. Am einfachsten lassen sich die Höhen aus den Eigenschaften (öffne hierzu Properties) der Ebene City Lodge ablesen. Die Attributtabelle liefert den Namen und die Höhe jedes Orts.

Vergleiche das manuell erstellte Höhenprofil mit der Abbildung auf dieser Seite. Worin liegt der Hauptunterschied zwischen den beiden Profilen? Was ist der Grund für diese Unterschiede?

Berücksichtige insbesondere den Pass Thorung La. Weshalb fehlt er in dem von Hand gezeichneten Profil?

Wie ließe sich ein Höhenprofil mit einer derartigen Datendichte von Hand erstellen? Probiere es mit einem kleinen Streckenabschnitt wie etwa dem zwischen Kagbeni und Tukuche.

 
 
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Annapurna-Naturschutzgebiet
EinführungHintergrund
Übungen
Arbeitsblatt EinführungÜbung 1 - Annapurnaregion im ÜberblickÜbung 2 - Annapurna-RundwegÜbung 3 - Gebiet um die Annapurna IÜbung 4 - Pokhara RegionÜnung 5 - Thorung La Region
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LEOWorks 3ArcExplorer
Eduspace - Download
annapurna.zipAnnapurnaGIS.zipsubuint_annapurna.zip
 
 
 
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