ESAEducationHauptseiteWetter und KlimaGlobale VeränderungenNaturkatastrophen
   
Küstenveränderung
DonaudeltaÖlpest
Entwaldung
Bardia-NationalparkKongobeckenKameng-SonitpurKilimanjaroRondoniaShillong und Guwahati
Eis
Antarctica 2003Gletscher und KlimawandelRückzug der Gletscher in den AlpenGletscherbewegungGletscherüber
wachung im Himalaya
Fernerkundung von Eis und SchneeUntersuchung von Gletschern mit Radaraufnahmen
Urbanisierung
CordobaKairoKathmanduHimalayaKathmandu-TalLagos
Vegetation
Annapurna-NaturschutzgebietVerschollen in den AndenNgorongoro-NaturschutzgebietNigerbinnendeltaVegetation in Südamerika
 
 
 
 
 
printer friendly page
Übung 3: NDVI-Dynamik nach biogeographischen Zonen
 
Page123

 
Die Arbeit mit den NDVI-Daten für die neun Zonen ist recht zeitaufwendig. Beim Unterricht in der Klasse bietet es sich deshalb an, die Arbeit auf verschiedene Gruppen aufzuteilen. Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen können dann kombiniert im nachfolgenden Diagramm dargestellt werden.

Die einzelnen Schritte der Übung werden am Beispiel der Regenwaldzone beschrieben.

 
 

Geographical coordinates
Geographische Koordinaten und die entsprechenden Zeilen- und Spaltenwerte für die Regenwaldzone
 

In LEOWorks werden Bilder nach Zeilen und Spalten zugeschnitten. Deshalb müssen wir wissen, welche Zeilen und Spalten den Koordinaten entsprechen, um einen Ausschnitt einer Fläche innerhalb der angegebenen Koordinaten herzustellen. In welcher Reihenfolge die Bilder zugeschnitten werden, ist unerheblich. Beginnen wir mit dem Bild für Januar!

  • Öffne das TIFF-Bild: File/Open/*.TIFF (Year2000.tiff)
  • Öffne das gesamte Bild und konvertiere es in ein Bild mit LUT (Image/Covert to/Image with LUT).
  • Am unteren Bildrand wird eine Farbleiste eingeblendet. Doppelklicke auf die Leiste, um den LUT-Editor aufzurufen. Mit dem LUT-Editor können wir die Farbpalette in eine „realistischere“ Farbpalette umwandeln.
  • Klicke auf Open LUT und wähle die Datei ndvi.pal aus. Die Dateinamenserweiterung .pal signalisiert uns, dass es sich um eine ASCII-Datei handelt, die eine Zahlentabelle enthält. Alle 256 Zeilen der Tabelle sind in drei Spalten unterteilt und enthalten einen Wert im Bereich von 0 bis 255. Jeder Wert entspricht einer anderen Farbe.
  • Klicke auf View/CursorPosition_Value. Es öffnet sich ein kleines Dialogfeld mit Zahlen für X, Y, Breiten- und Längengrad und mit dem Wert des Pixels (auf dem Bildschirm und in der Originaldatei).
  • Vergrößere den Untersuchungsbereich. Suche die ungefähren Koordinaten und den entsprechenden Zeilen- und Spaltenwert. Beispiel: Als Vertreter für die biogeographische Zone des Regenwaldes haben wir ein Gebiet in Brasilien gewählt. Suche mithilfe des Werkzeugs „Cursor Position/Value“ die vier Eckkoordinaten. Wenn du die Eckkoordinaten gefunden hast, notiere dir die Zeilen- und Spaltenwerte.
  • Beginne mit dem Ausschnitt. Wähle das Werkzeug Image/Crop und weise die gefundenen Werte zu. Im Fall des Regenwaldes weisen wir die Werte links=673, rechts=897, oben=449, unten=673 zu. Mit File/Save as (1_rainforest.tif) können wir die Ergebnisse als .tif-Bilddatei speichern. Das neue Bild hat 225 Zeilen und 225 Spalten und die Geokodierung wurde beibehalten.
  • Wiederhole das Vorgehen für alle zwölf Monate und für die verschiedenen Gebiete, die wir als Ausschnitte betrachten möchten.

 
 
Regenwald Maximale BreiteMinimale BreiteMaximale LängeMinimale Länge
Geographische Koordinaten10° S0° S70° W60° W
Bildkoordinaten673449897673
 
 
Page123

 
 
 


Vegetation in Südamerika
Hintergrund
Vegetation in SüdamerikaHauptökosystemeVegetationsindizesSPOT-VegetationsdatenDer MERIS-Sensor und das Globcover-Projekt
Übungen
Übung 1: NDVI – Vegetation aus dem WeltraumÜbung 2: NDVI-AnimationÜbung 3: NDVI-Dynamik nach biogeographischen Zonen
Eduspace - Software
LEOWorks 3
Eduspace - Download
Year2000.tif
 
 
 
   Copyright 2000 - 2014 © European Space Agency. All rights reserved.