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Science & Exploration

N° 17–2013: Presseeinladung zum 10-jährigen Jubiläum von Mars Express

27 May 2013

Vertreter der Medien sind eingeladen, am Montag, dem 3. Juni, dem 10. Jahrestag des Starts der ESA-Mission Mars Express, an einer Veranstaltung im Raumflugkontrollzentrum der ESA in Darmstadt teilzunehmen. Auf dem Programm stehen die wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckungen der Mission sowie die Vorstellung eines neuen Gesteins- und Mineralatlasses, anhand dessen sich die geologische Entwicklung des Roten Planeten nachvollziehen lässt. Dabei wird auch die Bedeutung dieses neuen Atlasses für die künftige europäische Marsexploration besprochen.

Die Mission Mars Express war am 2. Juni 2003 gestartet worden und ursprünglich auf eine nominale Betriebsdauer von 687 Tagen (ein Marsjahr) ausgelegt. Auch nach mittlerweile 10 Jahren hat der Orbiter weiterhin alle Aspekte der Marsumgebung im Visier – von den oberen Bodenschichten über die höhere Atmosphäre bis hin zu den beiden winzigen Monden. Mars Express hat damit nicht nur eine ausführliche Untersuchung der geschichtlichen Entwicklung unseres Nachbarplaneten Mars ermöglicht, sondern uns auch atemberaubende 3D-Aufnahmen beschert.

Medienvertreter, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden gebeten, sich unter folgender Adresse zu registrieren: http://www.esa.int/10yrsMEX.

Die Veranstaltung kann auch auf www.esa.int verfolgt werden.

 

 

Programm

10 Jahre Erforschung des Roten Planeten mit Mars Express

Medienveranstaltung, 3. Juni 2013

ESA/ESOC, Darmstadt

 

10.30 Uhr

Einlass

11 Uhr

Der Mars als Herausforderung für die bemannte und die robotische Exploration, Thomas Reiter, ESA-Direktor für bemannte Raumfahrt und Betrieb

11.15 Uhr

Europa, ein zentraler Akteur in der Exploration des Mars, Alvaro Giménez, ESA-Direktor für Wissenschaft und robotische Exploration

11.30 Uh

Die wissenschaftlichen Entdeckungen von Mars Express, Olivier Witasse, ESA-Projektwissenschaftler für Mars Express

11.45 Uhr

Die Gesteine und Mineralien des Mars als Zeugnisse seiner Entwicklungsgeschichte, Jean-Pierre Bibring, Hauptexperimentator des OMEGA-Instruments von Mars Express, IAS Orsay

12 Uhr

Fragen und Antworten

Gelegenheiten für Einzelinterviews

 

 

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) ist Europas Tor zum Weltraum.

Die ESA ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 20 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Davon sind 18 auch Mitgliedstaaten der EU.

Im Rahmen von Kooperationsabkommen unterhält die ESA Beziehungen zu acht anderen EU-Mitgliedstaaten und erörtert zurzeit mit dem verbleibenden EU-Mitgliedstaat Bulgarien den Abschluss eines solchen Abkommens. Auch Kanada nimmt im Rahmen eines Kooperationsabkommens an bestimmten ESA-Programmen teil.

Darüber hinaus arbeitet die ESA aktiv mit der EU zusammen, um die Programme Galileo und Copernicus zu verwirklichen.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums.

Mehr über die ESA: www.esa.int.

For further information:

ESA - Referat Medienbeziehungen

Email: media@esa.int

Tel: +33(0)1.5369.7299