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N° 24–2017: Pressekonferenz – Galileo-Satelliten Nr. 19 bis 22 startbereit

5 December 2017

Die nächsten vier Galileo-Satelliten sollen am 12. Dezember um 19.36 MEZ (15.36 Ortszeit) an Bord einer Ariane-5 von Europas Raumflughafen Kourou in Französisch-Guayana aus abheben.

Mit diesem Start erhöht sich die Zahl der Satelliten der Galileo-Konstellation auf insgesamt 22, wodurch die globale Verfügbarkeit der Navigationssignale ein gutes Stück vorangebracht wird. Erste Galileo-Dienste werden als Etappe auf dem Weg zur vollen Betriebsfähigkeit seit dem 15. Dezember 2016 angeboten.

Medienvertreter sind am 11. Dezember um 17.30 Uhr MEZ zu einer Audio-Pressekonferenz eingeladen, um sich über den aktuellen Stand des Galileo-Systems auf dem Laufenden zu halten. Interessierte Journalisten werden gebeten, die Zugangsinformationen bis spätestens 8. Dezember beim ESA-Referat Medienbeziehungen per E-Mail an media@esa.int anzufordern.

Übertragung des Starts

ESA TV

ESA TV wird gemeinsam mit Arianespace Fernsehsendern einen Live-Videostream des Starts zur Verfügung stellen. Nähere Einzelheiten unter http://www.esa.int/esatv/Television.

Website

Auf www.esa.int kann der Start live über Web-Stream und eine Reihe aktueller Beiträge mitverfolgt werden.

Bildmaterial

Die neuesten hochauflösenden Aufnahmen sind erhältlich auf der Multimedia-Galerie der ESA: http://spaceinimages.esa.int/Images
sowie der ESA-Fotodatenbank für professionelle Zwecke: http://www.esa-photolibrary.com.

Fragen der Medien zu Bildmaterial sind zu richten an: spaceinimages@esa.int.

Soziale Netzwerke

Twitter: @ESA und Hashtag #Galileo

Aktuelle Informationen können ferner auf folgenden Online-Medien abgerufen werden:

Facebook: https://www.facebook.com/EuropeanSpaceAgency

 Google+: https://plus.google.com/+EuropeanSpaceAgency

 YouTube: https://www.youtube.com/ESA

Über Galileo

Galileo ist Europas eigenes globales Satellitennavigationssystem. Es wird aus 30 Satelliten im Orbit und der dazugehörigen Bodeninfrastruktur bestehen und europa- und weltweit eine Palette an Ortungs-, Navigations- und Zeitgebungsdiensten anbieten.

Die Definitions- und die Entwicklungsphase sowie die Phase der orbitalen Validierung (IOV) des Galileo-Programms wurden von der ESA durchgeführt und von ihr und der Europäischen Kommission gemeinsam finanziert. Sie führten zu einer Mini-Konstellation von vier Satelliten und einem verkleinerten Bodensegment, um das Gesamtkonzept vor der weiteren Errichtung der Konstellation validieren zu können.

Die laufende Phase bis zum Erreichen der vollen Einsatzkapazität (FOC) wird unter der Leitung der Europäischen Kommission vollständig von der EU finanziert. Die Kommission und die ESA haben eine Übertragungsvereinbarung geschlossen, gemäß der die ESA im Auftrag der Kommission als die für den Entwurf und die Beschaffung verantwortliche Stelle handelt.

Mehr über Galileo:

http://www.esa.int/Our_Activities/Navigation

 

Über die ESA

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), Europas Tor zum Weltraum, ist eine 1975 gegründete zwischenstaatliche Organisation, deren Aufgabe darin besteht, europäische Raumfahrtkapazitäten zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern in Europa und anderswo zugutekommen.

Die ESA hat 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Spanien, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich. Slowenien ist assoziierter Mitgliedstaat.

Außerdem arbeitet die ESA förmlich mit sechs EU-Mitgliedstaaten zusammen. Im Rahmen eines Kooperationsabkommens nimmt auch Kanada an bestimmten ESA-Programmen teil.

Dank der Koordinierung der Finanzressourcen und Kompetenzen ihrer Mitgliedstaaten kann die ESA Programme und Tätigkeiten durchführen, die weit über die Möglichkeiten eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Des Weiteren arbeitet sie eng mit der EU bei der Verwirklichung der Programme Galileo und Copernicus und mit EUMETSAT bei der Entwicklung von Meteorologiemissionen zusammen.

Die ESA entwickelt Raumfahrzeugträger, Satelliten und Bodenanlagen, um sicherzustellen, dass Europa bei Raumfahrtvorhaben weltweit an der Spitze bleibt.

Sie entwickelt und startet Erdbeobachtungs-, Navigations-, Telekommunikations- und Astronomiesatelliten, schickt Raumsonden in entlegene Regionen des Sonnensystems und beteiligt sich an der bemannten Exploration des Weltraums. Außerdem führt sie ein umfangreiches Anwendungsprogramm zur Entwicklung von Erdbeobachtungs-, Navigations- und Telekommunikationsdiensten durch.

Mehr über die ESA: www.esa.int.

 

Nähere Auskunft erteilt:

ESA-Referat Medienbeziehungen

E‑Mail: media@esa.int

Tel.: +33 (0)1 53 69 72 99